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Philipp Pentke hat sich mit einer emotionalen Botschaft vom 1. FC Köln verabschiedet. Der Torhüter macht kein Geheimnis daraus, dass er gerne bei den Geißböcken geblieben wäre.
Köln – Er verlässt das Geißbockheim nur widerwillig. Nachdem der 1. FC Köln am Freitagmorgen seine scheidenden Profis verabschiedet hat, meldet sich Philipp Pentke auf Instagram zu Wort. Der Torhüter, zuletzt die Nummer zwei hinter Marvin Schwäbe, macht deutlich, dass er sich eine andere Entscheidung gewünscht hätte.
Pentke wendet sich mit einer emotionalen Botschaft an die FC-Fans, hadert mit seinem FC-Aus. „Ich hätte mich gerne von euch persönlich auf eine andere Art und Weise verabschiedet, aber leider muss ich es so tun“, leitet er seine Nachricht ein. Beim Saisonfinale gegen Kaiserlautern hatte der Club auf offizielle Abschiede im Stadion verzichtet – einzig Mark Uth, der seine Karriere beendet, war nach Spielende noch geehrt worden.
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„Ich will euch ‚Danke‘ sagen, dass ich diesen Verein kennenlernen und lieben durfte“, fährt Pentke fort. Er habe „jeden Tag genossen“ und „immer Gänsehaut“ gehabt. „Wir sind gefallen letztes Jahr, aber extrem schnell und am Ende zu Recht wieder aufgestanden. Und zwar als Meister“, fasst er seine beiden Saisons mit dem FC zusammen. Im Sommer 2023, nach seinem Vertragsende bei der TSG Hoffenheim, war der Torhüter ablösefrei nach Köln gewechselt.
Torwart Philipp Pentke (M.) feierte mit dem 1. FC Köln den Aufstieg. © IMAGO/RHR-FOTO
Und er hätte gerne noch eine Saison drangehängt, daraus macht der Routinier kein Geheimnis: „Ich hätte gerne weitergemacht hier mit euch und den Jungs, aber so ist Fußball“, schreibt Pentke über seinen FC-Abschied, bedankt sich bei seinen Mitspielern sowie sämtlichen Betreuern. Es sei ihm „eine komplette Ehre“ gewesen, und: „Ich werde euch vermissen.“
Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit dem GEISSBLOG
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Seine Karriere beenden möchte er allerdings noch nicht. „Ich bin noch nicht fertig“, verkündet der gebürtige Freiberger, der Anfang Mai seinen 40. Geburtstag gefeiert hatte. Wohin es ihn zieht, ist offen. Fest steht für Pentke aber: „Ich werde den Geißbock im Herzen tragen, für immer.“ Beim FC stand er in zwei Jahren 34-mal im Kader, absolvierte jedoch kein Pflichtspiel.