Die Angriffe des US-Präsidenten wirken auf den ersten Blick fast wahllos: Es geht gegen Universitäten wie Harvard, Klimaforschung, Gesundheit, Frauen. Aber die Sache ergibt einen düsteren Sinn.
Man kann Donald Trump nicht vorwerfen, dass er zögerlich vorgegangen wäre. Seit der Amtsübernahme ist seine Regierung mit dem Vorschlaghammer durch die einst weltweit bewunderte Forschungslandschaft in den USA gezogen. Es ist ein dreifacher Angriff gegen die Wissenschaft – gegen ihre Mitarbeiter, gegen ihre Strukturen und gegen ihre Inhalte. Aber das eigentliche Ziel des administrativen Amoklaufs dürfte ein anderes sein: die Abschaffung der Fakten.