Jelly bringt fünf 3D-gedruckte Hocker auf den Markt.

Um Interiordesign langlebiger zu gestalten, schlossen sich die drei Architekten Saqib Aziz, Hans von Bülow und Julian Meisen zusammen und gründeten das Berliner Label Jelly. Ihre Vision: Einrichtungsobjekte in organischen Formen, die aus nachhaltigen Materialien von einem 3D-Drucker gefertigt wurden. Mit „Drop 1“ ist nun eine erste Kollektion auf dem Markt, die aus fünf verschieden geformten Hockern besteht.

Die innovative 3D-Drucktechnologie ermöglicht es einerseits, die einzelnen Bausteine eines Entwurfes individuell abzuwandeln und so unterschiedliche Varianten des Produkts zu erhalten. Andererseits können die Möbelstücke beliebig häufig reproduziert werden. Jedes Design basiert dabei auf einem eigens entwickelten Algorithmus.

So vielfältig sind die Jelly-Hocker

Die Hocker der ersten Kollektion wurden aus dem biokompatiblen Material Polylactid hergestellt. Der Biokunststoff besteht aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke, wodurch die Möbel biologisch abbaubar sind und zirkulär wiederverwertet werden können. Polylactid hat einen durchscheinenden, schimmernden Look, der die besondere Optik der Hocker ausmacht und einen Blick auf ihre Druckstruktur gewährt. Diese wurde von den verantwortlichen Ingenieuren hinsichtlich Tragfähigkeit und Materialeffizienz optimiert. Die Hocker werden in Jellys Heimatstadt Berlin produziert.

Das transparente Material gewährt einen Blick ins Innenleben des Objekts.

JellyVorbilder aus der Natur

In ihren Entwürfen haben sich die Entwickler von klassischen Möbeldesigns sowie verschiedenen organischen Formen und Assoziationen inspirieren lassen. Die Hocker der ersten Kollektion erinnern, passend zum Namen der Brand, an eine Qualle.