Als dicht bebautes Gründerzeitviertel mit vielen denkmalgeschützten Häusern ist der Ölberg bei der Energiewende kein leichtes Pflaster. Auch wenn der Umstieg auf erneuerbare Energien sowohl bei der Stromgewinnung (etwa durch Solar), als auch bei der Wärmegewinnung gewünscht ist, birgt die Struktur der Häuser einige Probleme. „Immerhin wurde es nun erleichtert, Solaranlagen auf denkmalgeschützten Dächern zu installieren“, erklärt Gaby Schulten, die 2023 die AG Wärmewende am Ölberg mit initiiert hat. „Jetzt ist das immerhin an Stellen möglich, die nicht von der Straße aus einsehbar sind, dennoch braucht es immer die Erlaubnis der Stadt.“ Bei Wärmequellen sehe es allerdings noch schlechter aus, hier werden andere Energieträger außer Gas schwierig.