ThSV-Spielweise trumpft zu Beginn auf
Der ThSV agierte zunächst einmal mehr mit einer extrem offensiven Abwehr. Zeitweise ließ Coach Kaufmann gleich vier Akteure die Gegenspieler fast schon an die Mittellinie attackieren. Im Angriff blieb die Position des Kreisläufers unbesetzt.
Eisenachs Spielweise bereitete Hamburg anfangs einige Probleme. Zwischen der 12. und der 21. Minute blieben die Gastgeber ohne eigenes Tor und konnten sich in dieser Phase bei Torhüter Mohamed El-Tayar bedanken, dass sie nicht deutlich ins Hintertreffen gerieten. Aber auch Eisenachs Schlussmann Matija Spikic zeigte starke Paraden.
Taktik-Kniff bringt Wende für Hamburg
Mit dem siebten Feldspieler anstelle des Torwarts kamen die Norddeutschen dann besser ins Spiel, zeitweise waren auf beiden Seiten regelmäßig die Tore unbesetzt. Mit zunehmender Zeit erarbeiteten sich die Gastgeber dann Stück für Stück einen kleinen Vorsprung, den sie mit Geschick und auch etwas Glück ins Ziel brachten, während dem ThSV hinten raus ein wenig die Kräfte schwanden.