Die Hängematte im Schaufenster, gewebt in El Salvador, verheißt entspannte Mußestunden, die robusten geflochtenen Bolga-Körbe aus Bolgatanga in Ghana garantieren voluminös einen umfangreichen Einkauf. Und die vielen Lebensmittel aus nachhaltigem, umweltgerechtem Wirtschaften im Inneren des Weltladens in der Lüttringhauser Straße 1 sind der Beweis für fairen Handel, der auch den Erzeugern, größtenteils aus dem globalen Süden, ihre Existenz sichert. Fairen Handel und Solidarität mit den Weltbewohnern aus den ärmeren Zonen dieser Welt hat sich der „Aktionskreis Eine Welt e.V.“ in Ronsdorf auf die Fahnen geschrieben. Eine etwa 50-jährige Idee, die vor rund 40 Jahren in Ronsdorf schnell Anhänger gefunden hat und bis vor einiger Zeit zumindest so viel Gewinn abwarf, dass die Ladenmiete problemlos gezahlt werden konnte. Da die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins ehrenamtlich für die humanen Ziele arbeiten, ist der Kostenaufwand ohnehin überschaubar.