Jetzt entscheidet sich alles im Rückspiel!
Im Relegations-Hinspiel zur 3. Liga trennten sich Lok Leipzig und der TSV Havelse nach einer turbulenten Schlussphase 1:1. Damit ist vor dem Rückspiel am Sonntag (13.30 Uhr) in Niedersachsen noch alles offen.
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Marko Ilic brachte Havelse in der 89. Minute mit einem Volley-Kracher in Führung. In der Nachspielzeit gelang dem eingewechselten Dorian Cevis der umjubelte Ausgleich für Lok (90.+1).
Ein Rückschlag für die Leipziger bereits vor dem Anpfiff: Torjäger Stefan Maderer (16 Saisontore in 31 Spielen) musste kurzfristig mit muskulären Problemen passen. Sein Fehlen machte sich im ersten Durchgang deutlich bemerkbar – gefährliche Abschlüsse in Richtung Gästetor blieben Mangelware.
Die beste Chance vor der Pause hatte Havelse: Ein Schuss von Robin Müller klatschte in der 23. Minute an den Pfosten. Ansonsten spielte sich das Geschehen vor 10.080 Zuschauern überwiegend zwischen den Strafräumen ab.
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Mit Wiederbeginn agierte Lok endlich entschlossener. Die bis dahin beste Möglichkeit für die Blau-Gelben hatte Mingi Kang, dessen Drehschuss in der 53. Minute nur knapp am Pfosten vorbeistrich. Kurz darauf parierte Havelses Schlussmann Tom Opitz einen gefährlichen Abschluss von Abou Ballo (58.).
Dorian Cevis trifft hier zum 1:1 für Lok Leipzig
Foto: IMAGO/Jan Huebner
In dieser Phase war Lok dem Führungstreffer näher als die Gäste, die erst in der Schlussphase wieder aktiver wurden. Zunächst vergab Aytun in der 85. Minute, dann war Ilic zur Stelle und traf zum 0:1.
Doch Lok hatte Joker Dorian Cevis, der nach einem Pass von Zak Piplica in der Nachspielzeit ausglich.