Muss sich der Mensch vor den neuen Maschinen fürchten? Das Schauspiel des Staatstheaters Stuttgart denkt darüber nach im „Innovationslabor Zukunft“.
Träumen Androiden von elektrischen Schafen? Das fragte bereits im Jahr 1968 Philip K. Dick, bis heute wohl einer der bekanntesten Visionäre der modernen Science-Fiction-Literatur. Lange konnte der Mensch nur mutmaßen, zu welchen Gedanken Computer und Roboter fähig sind. Inzwischen ist die Wissenschaft im Forschungsfeld der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens der Antwort ein erhebliches Stück näher gekommen, wie die Auftaktveranstaltungen zum ersten Innovationslabor Zukunft im Stuttgarter Kammertheater am Mittwoch gezeigt haben. Bis einschließlich Sonntag setzen sich dort Kunstschaffende und Forschende in Präsentationen, Vorträgen und Workshops mit den Chancen und Gefahren Künstlicher Intelligenz im Anwendungsbereich von Wissenschaft und Kultur auseinander.