Stand: 29.05.2025 20:10 Uhr
Mehr als 10.000 Jungen und Mädchen haben bei „Jugend forscht „mitgemacht. Zum Finale in Hamburg kommen bis Sonntag 167 Jugendliche an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr zusammen.
Dort begann am Donnerstag das Wettbewerbsprogramm zum Bundesfinale von „Jugend forscht“. 167 junge Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik präsentieren dabei 112 Forschungsprojekte, wie Verein und Uni mitteilten. Die Finalistinnen und Finalisten hatten sich zuvor bei einem der 16 Landeswettbewerbe durchgesetzt.
Hamburger Geschwister präsentieren Assistenz-Roboter
Aus Hamburg sind die Geschwister Eva und David Shi dabei. Das Duo hat einen Assistenz-Roboter namens „FindBot“ entwickelt, der Gegenstände finden und bringen kann.
Während die jungen Forscherinnen und Forscher und Jurymitglieder an den ersten beiden Tagen des Wettbewerbs noch unter sich bleiben, können sich Interessierte die Forschungsarbeiten am Sonnabend ansehen und erklären lassen.
Siegerehrung mit Bundespräsident bei Lufthansa Technik
Präsentiert werden unter anderem auch ein mit Solarstrom betriebenes E-Bike, ein nachrüstbarer Antrieb für Rollstühle und eine Software zur besseren Erkennung von Brustkrebs. Bereits am Freitag öffnet in der Bundeswehr-Uni ein MINT-Campus mit neuesten Technologien aus den Bereichen Land, See, Luft und Cyberspace. Die Preisverleihung in den sieben Fachbereichen findet am Sonntag bei Lufthansa Technik in Anwesenheit von Bundespräsident und „Jugend forscht“-Schirmherr Frank-Walter Steinmeier (SPD) statt.
Wettbewerb wird 60 Jahre alt
Die Patenschaft für den 60. Bundeswettbewerb hat im Jubiläumsjahr die Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr übernommen. Der Wettbewerb wurde 1965 in Hamburg vom damaligen Chefredakteur des Magazins „Stern“, Henri Nannen, ins Leben gerufen. Er steht 2025 unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“. In diesem Jahr hatten sich 10.350 junge Menschen mit 5.664 Projekten beteiligt.
Dieses Thema im Programm:
Hamburg Journal |
29.05.2025 | 19:30 Uhr
