Chemnitz gibt den Ton an und ruft Prominenz auf den Plan. Moderatorin Beate Werner und Felix Räuber, Sänger von „Polarkreis 18“, Komponist und Filmemacher begeben sich auf eine akustische Erkundungsreise in die Europäische Kulturhauptstadt 2025.  

Das „sächsische Manchester“, wie Chemnitz einst genannt wurde, liefert eine ganze Bandbreite an Industrietönen: die Pfiffe der Dampfmaschinen, das Surren der Spulen, das Rattern mächtiger Lokomotivräder. Diesen metallischen Klang finden Beate und Felix komprimiert im Industriemuseum.

Suche nach dem besonderen Sound

Aber auch leise Töne im Atelier von Jan Kummer in einer historischen Spinnerei sind für den Musiker und die Moderatorin interessant. Wenn unter feinen Pinselstrichen eine Hinterglasmalerei entsteht.

Auf der Suche nach dem besonderen Sound steigen die beiden auf den Turm des Chemnitzer Rathauses und lauschen dem Carillon, dem Turmglockenspiel mit seiner einzigartigen Musikalität.

Interessant scheint den beiden auch, wie jene Rohstoffe tönen, die die Region geprägt haben. Entdecken kann man sie auf dem Kunst- und Skulpturenweg Purple Path. Mit einem speziellen Schlagwerk bringt Felix die Kunstwerke zum Klingen.

Felix komponiert einen Chemnitz-Song

Alle gesammelten Töne, Geräusche und Klänge sind am Ende Fundstücke, aus denen Felix Räuber einen Chemnitz-Song komponiert. Am historischen Ort des ehemaligen Schocken-Kaufhauses kommt der Song am 30. Mai 2025 zur Aufführung.

Gemeinsam mit Nirit Sommerfeld, Sängerin, Schauspielerin und Chefin des Cafés Julius im Schocken, feiert der Kulturhauptstadt-Song „GRAU WIRD BUNT“ vor Publikum und Beate Werner seine Premiere. Mit dabei sind Fans von Felix Räuber, die sich bei MDR SACHSEN dafür anmelden konnten.