Stand: 30.05.2025 10:21 Uhr
Einer Polizeistreife fiel das als gestohlen gemeldete Auto auf. Die Beamten wollten den Fahrer kontrollieren, als er flüchtete. (Themenbild)
Ein mutmaßlicher Autodieb hat mit einem gestohlenen Auto in Hannover einen Unfall gebaut, nachdem er vor der Polizei geflüchtet ist. Zunächst wurde der Wagen am Mittwochvormittag als gestohlen gemeldet. Am Nachmittag sei einer Polizeistreife dann auf dem Südschnellweg ein Auto aufgefallen, das auf die Beschreibungen passte, so die Polizei. Die Beamten wollten das Fahrzeug daraufhin kontrollieren. Der Autofahrer befolgte zunächst die Anhaltesignale, lenkte seinen Wagen dann aber zurück auf die Straße und beschleunigte auf bis zu 160 Kilometer pro Stunde. Plötzlich sei er vom linken Fahrstreifen in eine Ausfahrt gezogen. Dann sei er erst gegen einen Leitpfosten, dann gegen einen Baum gefahren und schließlich in der Schutzplanke zum Stehen gekommen. Als die Polizei eintraf, flüchtete der Mann zu Fuß ins Dickicht. Der 30-Jährige wurde nach Angaben der Polizei wenig später festgenommen. Er habe unter Drogeneinfluss gestanden und keinen Führerschein gehabt. Zeugen können sich bei der Polizei melden.
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