Im Altriper Süden gibt es einige Straßen, die saniert werden müssen. Der Gemeinderat hat festgelegt, in welcher Reihenfolge. Billig wird es nicht.

Risse im Straßenbelag, Absenkungen, gebrochene Platten in der Rinne, beschädigte Gehwege und Pfützen, die nach Regen zurückbleiben. Der Zustand einiger Straßen in Altrip lässt zu Wünschen übrig. Deshalb werden in den nächsten fünf Jahren sieben Straßen im südlichen Teil von Altrip ausgebaut. Das Ingenieurbüro Piske hat die Straßen südlich der Speyerer Straße begutachtet, die Mängel aufgelistet und bewertet. Anhand dieser Listen hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, welche Straßen zuerst dran sind und in den nächsten fünf Jahren ausgebaut werden sollen. Los geht es in diesem Jahr mit der Mozartstraße. Im nächsten Jahr ist die Straße Im Blashorst dran. Dann folgen die Johann-Sebastian-Bach-Straße (2027), Luitpoldstraße (2028), Lessingstraße (2029), Wilhelmstraße (2030) und Bismarckstraße (2030/31). Der Gemeinderat wird nun ein Planungsbüro beauftragen, damit die Ausbauarbeiten im kommenden Jahr beginnen können. Für alle Maßnahmen zusammen sind etwa drei Millionen Euro veranschlagt. Die Kosten für den Ausbau muss die Gemeinde zu einem Teil auf die Bürger umlegen. Aufgrund der Einführung von Wiederkehrenden Beiträgen für den Straßenausbau werden daran alle Einwohner im Ort beteiligt, die direkten Anwohner werden nicht noch einmal extra zur Kasse gebeten.