Es ist ruhig geworden auf dem Worringer Platz. Wo lange ein langsam verfallendes Glashaus, verwahrloste und verzweifelte Gestalten und kaputte Glasbänke mit Spritzen darunter das Bild bestimmten, ist jetzt vor allem: Platz. Große Bäume spenden Schatten, ab und an rauscht eine Bahn vorbei. Die Szene der Suchtkranken und Wohnungslosen ist weitergezogen, Richtung Erkrather Straße und Hauptbahnhof. Am Sonntag soll es hier aber wieder laut werden: Ein Fußballfeld wird aufgebaut, für Kinder und Jugendliche, und für alle, die den Platz und seine Umgebung zu neuem Leben erwecken wollen.