– Sie prägen Diskurse und die öffentliche Meinung: Längst sind auch Medienschaffende selbst zu Eigenmarken geworden. Wann aber ist die Grenze überschritten? Studierende der Hochschule Ansbach gehen der Frage in einer Podiumsdiskussion nach.

Wie viel Selbstdarstellung ist erlaubt? Anlässlich dieser Frage laden Studierende der Hochschule Ansbach zur Diskussionsrunde im Nürnberger Presseclub ein. Mit dabei sind Fachleute aus dem Journalismus und der Kommunikationsbranche.

Neben Sportmoderatorin Julia Büchler und Michael Husarek, Chefredakteur im Verlag Nürnberger Presse, nimmt Claudia Oeking, die als Head of Public Affairs bei Airbus tätig ist, an der Debatte teil. Die Runde komplettiert Jan Runau, der lange Jahre als Kommunikationschef von Sportartikel-Riese Adidas arbeitete. Moderiert wird die Veranstaltung von Studierenden der Hochschule Ansbach.

„In einer Medienwelt, in der Persönlichkeiten zunehmend ihre Plattformen zur strategischen Eigenvermarktung nutzen, möchten wir gemeinsam mit Expert*innen diskutieren, wo die Grenze zwischen Authentizität und zu viel Selbstdarstellung verläuft“, wird die Veranstaltung von Seiten der Hochschule angekündigt. Im Rahmen der Diskussion versuche man demzufolge Fragen nach „Personenmarken“ und einer ausgewogenen „modernen Informationsvermittlung“ auf den Grund zu gehen. Dabei steht besonders ein Thema im Vordergrund: „Welche Grenzen gibt es?“

Die Veranstaltung findet am 24. Juni im Marmorsaal des Presseclubs statt und beginnt um 19 Uhr. Zuschauer haben zudem die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und Fragen an die Diskussionsteilnehmer zu stellen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gratis.