Nächstes Kapitel im Transfer-Krimi!
Das Tauziehen um Mittelfeld-Juwel Jobe Bellingham (19) geht in die nächste Runde. Wie „Sky“ und „WAZ“ berichten, soll sich Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl (45) auf der spanischen Urlaubsinsel Ibiza mit Ex-Borusse Jude (21/Real Madrid) und Jobe getroffen haben. Ein weiterer Schritt, den englischen U21-Nationalspieler von einem Wechsel zu überzeugen.
Kehl trifft Bellingham auf Ibiza
Zur Erinnerung: Schon vor Wochen reiste eine BVB-Delegation mit Sport-Boss Lars Ricken (48), Trainer Niko Kovač (53) und Kehl nach Sunderland, um den Mini-Bellingham nach Dortmund zu lotsen. Letzten Sonntag machte sich dann Klub-Boss Hans-Joachim Watzke (65) auf den Weg zur Familie, umgarnte das Riesen-Talent. Jetzt scheinbar das nächste Treffen mit Jobe.
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Quelle: DFB-TV30.05.2025
Dortmund muss auch Vollgas geben, weil neben dem Pott-Klub auch andere Vereine auf Bellingham heiß sind. Allen voran: Eintracht Frankfurt. Die Hessen trafen die Familie am Montag, wollten ihn ebenfalls von einem Transfer überzeugen. Auch Klubs aus England sollen im Poker mitmischen. Fakt ist: Sowohl der BVB als auch Frankfurt rechnen sich gute Chancen aus. Eine klare Tendenz gibt es nicht. Das könnte sich aber am Wochenende ändern.
Nach BILD-Informationen könnte es bereits am Sonntag eine Entscheidung geben. Die Gespräche von Kehl mit den Bellingham-Brüdern soll gut verlaufen sein. Ein Indiz für einen Wechsel? Jein! Weiterhin soll alles offen sein.
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Sollte es zur Einigung mit Jobe kommen, müsste dann die Ablöse mit Premier-League-Aufsteiger Sunderland verhandelt werden. Der Insel-Klub will mindestens 25 Mio. Euro plus weitere Bonuszahlungen. Insgesamt könnte die Summe so auf rund 30 Mio. Euro anwachsen. Kohle, die der BVB auf jeden Fall bereit ist, für seinen Wunschspieler auszugeben.
Bellingham hat auch eine gute sportliche Perspektive unter Trainer Kovac. So soll er neben Nmecha die neue Schaltzentrale der Borussia bilden. Spieler wie Marcel Sabitzer oder auch Pascal Groß sind nicht mehr unumstritten. Diesen Platz könnte der Engländer dann einnehmen.