Ukrainischer Präsident nicht beim Karlspreis
Botschaft dementiert Gerüchte um Selenskyjs Nichterscheinen
Aktualisiert am 30.05.2025 – 14:26 UhrLesedauer: 1 Min.
Wolodymyr Selenskyj am vergangenen Mittwoch in Berlin (Archivbild): Die ukrainische Botschaft verneint Meldungen um sein Nichterscheinen beim Aachener Karlspreis. (Quelle: IMAGO/Ulrich Stamm)
Wolodymyr Selenskyjs erschien nicht bei der Verleihung des Karlspreises am Donnerstag in Aachen – laut Medienberichten, weil eine russische Offensive bevorsteht. Die ukrainische Botschaft bezeichnet die Berichte als falsch.
Selensky erschien letztlich nicht in Aachen – laut zahlreichen Medienberichten wie unter anderem dem „Spiegel“ aufgrund einer drohenden Offensive Russlands, das seit Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt.
Auf der Plattform „X“ bezog die ukrainische Botschaft in Berlin Stellung zu den Meldungen. Diese entsprächen „nicht der Wahrheit“, heißt es dort. Eine Erklärung dafür, warum Selenskyj nicht anreiste, lieferte die Botschaft nicht.
Sie bedankte sich für „einen erfolgreichen Besuch“ Selenskyjs in Berlin und für den Einsatz der Polizeibehörden. „Unser Dank gilt auch allen Berlinerinnen und Berlinern für ihr Verständnis und ihre Geduld“, fügte die Botschaft hinzu.