Düsseldorfer dürfen sich im Juni über ein Musikfestival in ihrer Stadt freuen: Das noch junge Festival mit dem Namen Lovebird soll als Neuauflage für die in 2023 beendete Jazz Rally dienen. Mit im Gepäck ist Live-Musik, Literatur und Film. Einige der Events sind sogar kostenlos und finden an unterschiedlichen Orten in Düsseldorf statt – von Kulturinstitutionen, wie dem Ratinger Hof, bis hin zu Open-Air-Spots, wie dem Stadtstrand. Für wen lohnt sich ein Besuch beim Lovebird-Festival? Wir liefern euch alle Details.
Kultur-Festival in Düsseldorf: Wann findet Lovebird statt?
Das Lovebird-Festival 2025 startet am Donnerstag (5. Juni) um 19.30 Uhr in den Rudas Studios. Dann finden von Freitag (6. Juni) bis Samstag (7. Juni) Kultur- und Musik-Events in verschiedenen Locations in Düsseldorf statt.
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Gibt es noch Tickets?
Tickets für die kommende Ausgabe des Lovebird-Festivals stehen online zum Verkauf. Einige der Events sind auch kostenlos, für ausgewählte Programmpunkte zahlt man zwischen 6 und 35 Euro. Es gibt auch ein Full-Weekend-Ticket für 99 Euro.
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Wo findet das Lovebird-Festival in Düsseldorf statt?
Die Veranstaltungen des Festivals finden an 17 Orten im ganzen Stadtgebiet statt. Unter den Locations, die den Künstlern als Bühne dienen, gehören unter anderem das Theatermuseum, die Sparda-Bühne auf dem Marktplatz, der Stadtstrand am Robert-Lehr-Ufer, der Ratinger Hof, die Open-Air-Bühne am Kö-Bogen und der Musikpavillon im Hofgarten.
„Wir glauben an die Kraft von Kunst als verbindende Sprache. Mit Lovebird schaffen wir Räume, in denen sich Menschen über Musik, Geschichten und gemeinsame Erlebnisse begegnen – offen, neugierig und über alle Generationen hinweg“, so Petra Schlieter-Gropp und Nils Gropp, Veranstalter des Lovebird-Festivals.
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„Lovebird“-Festival in Düsseldorf: Das sind die Programm-Highlights 2025
Einige ausgesuchte Programm-Highlights findet ihr nachfolgend, das gesamte Programm mit allen Details findet ihr auf lovebird-festival.de/#lineup.
„Scandinavian Power im Doppelkonzert“: Bernhoft und Ida Nielsen & The Funkbots
Das Lovebird Festival startet am Donnerstag mit einem skandinavischen Doppelpack: Zunächst Jarle Bernhoft. Norweger – Soulsänger und grammynominiert. Der Künstler begeistert mit einer facettenreichen Soulstimme.
Darauf folgt die dänische Bassistin, Multi-Instrumentalistin und Komponistin Ida Nielsen, bekannt als Bass Ida, die sechs Jahre lang als Bassistin für Prince spielte und mit ihrer Band The Funkbots für Funk-Shows berühmt ist.
Wann? Donnerstag, 5. Juni, 19.30 Uhr bzw. 21 Uhr
Wo? Rudas Studios
Eintritt: ab 35 Euro
Kontrabassist Adam Ben Ezra – Heavy Drops
Der virtuose Multiinstrumentalist, revolutioniert den Kontrabass mit einer Mischung aus Jazz, Funk und mediterranen Einflüssen. Seine Live-Auftritte sorgen laut Lovebird-Veranstaltern immer wieder für Staunen.
Wann? Samstag, 7. Juni, 20 Uhr
Wo? Maxhaus
Eintritt: 23 Euro
Mischung aus 2000s R’n’B, Hip-Hop und Neo-Soul: Salomea
Die Band um Rebekka Salomea, steht für eine Fusion aus R’n’B, Hip-Hop, Neo-Soul und zeitgenössischem Jazz. Mit kraftvollen Sitmmeinlagen und tiefgründigen Texten ziehen sie das Publikum in ihren Bann.
Wann? Samstag, 7. Juni, 19.30 Uhr
Wo? Ratinger Hof
Eintritt: 23 Euro
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Was bedeutet der Name des Festivals?
Der Namen „Lovebird“ sowie das Logo des Festivals, welches einen Papagei zeigt, wurden von den Veranstaltern bewusst gewählt, da der Vogel als soziales und friedliches Wesen gilt. Demnach soll auch das Musikevent nachhaltig und tolerant in einer Zeit sein, in der die Menschen sich auf das besinnen, was ihnen wichtig ist – in einer offenen, für alle zugänglichen Kultur zu leben, so die Organisatoren.
Lovebird Festival in Düsseldorf: Veranstalter zeigen mit Premiere sich zufrieden
Drei Tage lang konnten Besucher des Lovebird-Festivals in den Genuss feinster Jazz-Klänge kommen. Das Musikevent begann dabei am Donnerstag mit einem Auftritt von Thomas D. und seiner Band den „The KBCS“ bei einer Pre-Opening-Party in den Rudas Studios. „Das erste Lovebird Festival 2024 war ein riesiger Erfolg und hat erneut gezeigt, wie sehr die Menschen die lebendige und vielfältige Jazzmusik schätzen. Wir danken allen Künstlern, Partnern/Unterstützern und Helfern, die dieses Event möglich gemacht haben sowie bei unserem großartigen Team“, so Petra Schlieter-Gropp und Nils Gropp, die Veranstalter des Festivals.