Die Erwartungen an Apple sind aktuell hoch, wenn es um künstliche Intelligenz geht. Doch wer auf der diesjährigen WWDC bahnbrechende KI-Innovationen erwartet, könnte enttäuscht werden. Laut Bericht wird Apple auf der Entwicklerkonferenz am 9. Juni zwar seine Foundation Models für Drittentwickler öffnen. Diese on-device Modelle mit etwa 3 Milliarden Parametern sind jedoch deutlich kleiner als die cloud-basierten Lösungen der Konkurrenz. Immerhin können Entwickler damit eigene KI-Features in ihre Apps integrieren.

Interessant ist auch die geplante Umbenennung der Betriebssysteme. Statt iOS 19 oder macOS 16 werden wir künftig iOS 26, macOS 26 und so weiter sehen. Das neue macOS trägt übrigens angeblich den Namen Tahoe“, benannt nach dem bekannten See.

Hinter den Kulissen arbeitet Apple zwar an verschiedenen KI-Projekten wie einer komplett überarbeiteten Siri, einem ChatGPT-Konkurrenten und einem KI-gestützten Gesundheitsdienst. Diese Entwicklungen sind aber noch nicht ausgereift genug für eine Präsentation. Intern nutzt Apple bereits Modelle mit bis zu 150 Milliarden Parametern, die in Benchmarks ähnlich gut abschneiden wie ChatGPT.

Eine neue Gaming-App soll die Spieleerfahrung auf Apple-Geräten zentralisieren und das bisherige Game Center ersetzen. Auf dem Mac könnte die App sogar Spiele einbinden, die nicht aus dem App Store stammen.

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