Noch keinen Trainer, aber den zweiten Neuzugang. RB Leipzig treibt seine Kaderplanung für die neue Saison voran.

Der Klub holt Innenverteidiger-Juwel Cristhian Mosquera (20) vom FC Valencia. Der Spanier unterschreibt einen Vertrag bis 2030 und soll rund 20 Mio. Euro Ablöse kosten. Anfang der Woche, wenn das erste Sonder-Transferfenster geöffnet ist, wird der Abwehrspieler in Leipzig erwartet.

Ein verheißungsvoller Transfer für RB Leipzig: Der spanische Olympiasieger von 2024 ist seit zwei Jahren unumstrittener Stammspieler beim sechsfachen spanischen Meister und mit einem Marktwert von 30 Mio. Euro (laut Transfermarkt.de) einer der weltweit wertvollsten Innenverteidiger bis 20 Jahre.

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Valencia und der 1,91 m große Verteidiger konnten sich nicht auf eine Verlängerung über 2026 einigen. Für den Klub war es also die letzte Möglichkeit, Ablöse mit ihm zu generieren.

Was den Transfer besonders macht: Dem jungen Spanier war es anscheinend nicht wichtig, wer sein künftiger Trainer in Leipzig wird. Nicht selbstverständlich. Zeigt aber auch: Mosquera hat richtig Bock auf Leipzig und den Neuanfang im Klub. Die RB-Bosse, allen voran Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer (40), hat starke Arbeit geleistet und ihn trotz starker Konkurrenz (Paris, Arsenal) überzeugt.

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Quelle: BILD30.05.2025

In Leipzig soll er in die Fußstapfen einiger Ex-RB-Verteidiger treten, die hier zu Stars gereift sind – darunter Dayot Upamecano (jetzt Bayern), Ibrahima Konaté (Liverpool) und Josko Gvardiol (ManCity).

RB will künftig wieder verstärkt auf junge, entwicklungsfähige Spieler setzen, die eine gute Mentalität haben und viel Tempo sowie eine starke Physis mitbringen.

Mosquera ist der zweite Neuzugang für den Sommer nach Ezechiel Banzuzi (20/OH Leuven), der 16 Mio. Euro gekostet und einen Vertrag bis 2030 unterschrieben hat.