Ganze zehn Jahre hat Edward P. Jones an seinem Meisterwerk Die bekannte Welt gearbeitet, aber: Es hat sich gelohnt! Unzählige Preise hat der US-amerikanische Schriftsteller dafür gewonnen, darunter den renommierten Pulitzer-Preis. Es geht darum um Henry Townsend, einem ehemaligen Sklaven, dem ein Aufstieg gelungen ist – und der hat ihn selbst zum Sklavenhalter gemacht. Doch als er stirbt, bricht die Welt, die er sich inmitten der Zeit der Sklaverei geschaffen hat, nach und nach in sich zusammen. Ein wahnsinnig ergreifender, packender, halszuschnürender und augenöffnender Roman, der wirklich unter die Haut geht. Oder wie es so schön im Oprah Magazine stand: „Eines der seltenen Bücher, die Wunden aufreißen und zugleich heilen.“