New York – Devin Harjes, bekannt aus Serien-Hits wie „Manifest“, „Boardwalk Empire“ und „Orange is the New Black“, ist tot. Der Schauspieler starb am 27. Mai im „Mount Sinai West“-Krankenhaus in New York. Sein Sprecher bestätigte die traurige Nachricht gegenüber „People“. Im Statement heißt es, er sei an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung gestorben.

Besonders tragisch – die Diagnose bekam er erst letzten Winter. Um welche Form von Krebs es sich handelte, ist nicht bekannt.
Der gebürtige Texaner Devin Harjes spielte in der NBC-Serie „Manifest“
Foto: NBCU Photo Bank via Getty Images
Devin Harjes liebte Kampfsport
Devin Harjes’ Weg nach Hollywood war alles andere als gewöhnlich. „Sein Leben begann im Rhythmus der Hufe“, heißt es in seinem Nachruf. Harjes wurde in Texas geboren, schon drei Tage nach seiner Geburt ritt der Vater mit ihm und seiner Schwester auf einem Pferd durch die Prärie.
Am College studierte er Schauspielerei und trat in Dallas am Theater auf. Er ging täglich ins Fitnessstudio, seine Liebe gehörte dem Kampfsport. „Sicherer, als von einem Pferd getreten zu werden“, witzelte Devin einst.
Seinen Durchbruch schaffte er 2011 durch seine Rolle als Box-Legende Jack Dempsey in der preisgekrönten HBO-Serie „Boardwalk Empire“ (2010 – 2014).
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„Er war ein Künstler mit Überzeugung, der jeder Rolle sein ganzes Herz gab“, sagt sein Sprecher gegenüber US-Medien. „Als Mensch war Devin großzügig, herzlich, verständnisvoll – und seiner Familie wie seinen Freunden tief verbunden.“

Zurück bleiben seine Eltern Randy und Rosanne Harjes, seine Schwester Trish mit Familie, seine Ex-Frau Shiva Shobitha (42) – und seine geliebte Katze Maude.