01:55 Uhr | Großflächiger Blackout in besetzter Region Saporischschja
In der von Russland besetzten Region Saporischschja im Süden der Ukraine ist es zu einem großflächigen Stromausfall gekommen. Nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen sind ukrainische Angriffe auf Hochspannungsanlagen im Nordwesten der Region die Ursache.
Der von Russland eingesetzte Verwaltungschef Jewgeni Balizki erklärte, in der gesamten Region gebe es derzeit keinen Strom. Das Atomkraftwerk Saporischschja sei von dem Ausfall nicht betroffen, berichtete die Agentur Tass unter Berufung auf einen offiziellen Vertreter des Kraftwerks. Unabhängige Bestätigungen für die Angaben liegen bislang nicht vor. (Quelle: Reuters)
01:40 Uhr | Erneut Tote nach russischen Angriffen in der Ostukraine
Erneut Tote nach russischen Angriffen in der Ostukraine Kiew – Aus mehreren Regionen der Ukraine sind erneut russische Angriffe gemeldet worden. Nach Angaben der Behörden wurden im Osten des Landes mindestens fünf Menschen getötet. In der Nähe der Stadt Kupjansk im Gebiet Charkiw starben zwei Frauen durch Beschuss in der Siedlung Kiwschariwka. Der Ort liegt nur rund sieben Kilometer von der Front entfernt. Die örtliche Staatsanwaltschaft bestätigte den Vorfall am Donnerstag auf Telegram. Die Lage an der Front bleibt angespannt. Auch aus anderen Teilen der Ostukraine wurden Angriffe gemeldet. (Quelle: dpa, Reuters)
00:36 Uhr | Friedensgespräche unter Beschuss – wie nah ist das Ende des Ukraine-Kriegs?
In Istanbul wurde erneut über Frieden verhandelt, doch ein koordinierter ukrainischer Drohnenangriff auf russische Flugbasen am Vortag veränderte die Lage. Sicherheitsexperte Wolfgang Richter erklärt, was hinter dem Schlag steckt – und warum echte Kompromisse noch weit entfernt sind.