Veröffentlicht: Dienstag, 03.06.2025 07:06
Bei uns in der Region fordert die Handwerkskammer Münster von der Politik, beim Bürokratieabbau endlich zu handeln. HWK-Präsident Kroos sagt, es brauche jetzt klare Entscheidungen und spürbare Entlastungen für Betriebe.
Die Handwerkskammer Münster fordert die Politik auf, den Bürokratieabbau endlich umzusetzen. Betriebe leiden unter Dokumentationspflichten und langen Genehmigungsverfahren.
Die Handwerkskammer Münster appelliert eindringlich an die Politik, ihre Zusagen zum Bürokratieabbau zügig in die Tat umzusetzen. „Es braucht Entschlossenheit zu wirksamen Entscheidungen und eine klare Priorisierung von Entlastungsmaßnahmen“, betont HWK-Präsident Kroos. Das Handwerk sei bereit, mit praktischer Erfahrung, Praxis-Checks und kritischer Begleitung zur Umsetzung beizutragen. Nur so münden politische Ankündigungen in echte Entlastung.
Die „Anlaufstelle Bürokratieabbau“ der HWK und Veranstaltungen wie die „Management-Werkstatt“ zeigen: Bürokratie kostet Betriebe wertvolle Zeit und Ressourcen. Besonders belastend sind Dokumentationspflichten, wie sie etwa das Lieferkettengesetz fordert, sowie langwierige Genehmigungsverfahren für Bauvorhaben. Diese Bürokratielast behindert sogar Unternehmensnachfolgen innerhalb der Familie.
HWK-Präsident Kroos fordert: „Die Grundlagen für einen wirksamen Bürokratieabbau sind gelegt – nun muss die Umsetzung folgen.“ Das Handwerk stehe bereit, diesen Prozess aktiv mitzugestalten, erwarte jedoch sichtbare Fortschritte und spürbare Entlastungen im betrieblichen Alltag.