Die Zahl der Asylanträge sind nach Informationen von ZEIT ONLINE erneut gefallen. Laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gab es im Mai unter 8.000 Erstanträge.

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Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist weiter gesunken, mit unter 8.000 Erstanträgen und etwa 2.000 Folgeanträgen im aktuellen Jahr. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bestätigte diese Zahlen, die durch strengere Grenzkontrollen in Deutschland und anderen europäischen Ländern sowie erhöhte Preise der Schleuser beeinflusst werden.

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Asylpolitik: Eine Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Kreuzberg: Die Zahl der Erstanträge auf Asyl sind in Deutschland im Mai auf unter 8.000 gefallen.

Eine Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Kreuzberg: Die Zahl der Erstanträge auf Asyl sind in Deutschland im Mai auf unter 8.000 gefallen.
© Sean Gallup/​Getty Images

Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist weiter gesunken. Demnach wurden erstmals in diesem Jahr unter 8.000 Erstanträge registriert, dazu kommen etwa 2.000 Folgeanträge. Das bestätigte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ZEIT ONLINE. Zuvor hatte die Bild-Zeitung darüber berichtet.

Im April hatte es laut BAMF noch rund 9.100 Erstanträge gegeben, im März knapp 9.000, im Februar etwa 11.200.

Wie ZEIT ONLINE erfuhr, sollen die strengeren Grenzkontrollen in Deutschland allerdings nur einer von mehreren Gründen für die sinkenden Zahlen sein. Aufgrund der insgesamt strengeren Kontrollen auch in anderen europäischen Ländern hätten die Schleuser ihre Preise zum Teil deutlich erhöht. Viele könnten sich die Flucht daher nicht mehr leisten. 

Diese Meldung wird weiter aktualisiert.