Blake Lively
Sie möchte zwei Vorwürfe gegen Justin Baldoni zurückziehen
Justin Baldoni und Blake Lively
© Jose Perez / Bauer-Griffin / Getty Images
Blake Lively möchte im Rechtsstreit rund um Justin Baldoni und „It Ends with Us“ nun offenbar zwei Vorwürfe zurückziehen.
Der seit Monaten tobende Streit zwischen US-Schauspielerin Blake Lively, 37, und ihrem ehemaligen Co-Star Justin Baldoni, 41, geht in eine weitere Runde. Lively will laut US-Berichten zwei ihrer Vorwürfe gegen den Schauspieler und Regisseur zurückzuziehen. Es gehe laut des Branchenmagazins „Variety“ um die Anschuldigungen einer „vorsätzlichen Zufügung von seelischem Leid“ und einer „fahrlässigen Zufügung von seelischem Leid“.
Blake Lively: Ihre Anwälte sollen Justin Baldoni kontaktiert haben
Baldonis Seite habe die Offenlegung medizinischer Unterlagen beantragt, um ihren Mandanten gegen den Vorwurf verteidigen zu können, er habe unter anderem „schweres seelisches Leid und Schmerzen“ verursacht. Demzufolge wolle man die Schauspielerin dazu zwingen, unter anderem Therapienotizen offenzulegen. Statt dieser Bitte nachzukommen, hätten Livelys Anwälte die von Baldoni kontaktiert, um mitzuteilen, dass ihre Mandantin die Vorwürfe streichen lassen wolle.
Livelys Anwält:innen Mike Gottlieb und Esra Hudson teilen ihrerseits mit, dass es sich bei dem Antrag um einen „Pressestunt“ der Gegenseite handle. Man wolle einfach nur den Fall „streamlinen und sich fokussieren“. An weiteren Stellen werde demzufolge weiterhin auf seelisches Leid als Teil anderer Punkte der Klage eingegangen. Baldonis Team habe sich dazu nicht äußern wollen.
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Worum geht es überhaupt?
Laut des Berichts werde das Gericht nun über die Angelegenheit entscheiden müssen. In den USA sei es demnach üblich, dass bei entsprechenden Vorwürfen der Zugang zu medizinischen Unterlagen eingefordert werde. Mit der Auseinandersetzung zwischen Lively und Baldoni sind demzufolge mittlerweile sechs Klagen verbunden.
Die Hintergründe des Streits
Der Streit geht auf den Dreh zum Film „It Ends with Us“ („Nur noch ein einziges Mal“) zurück, in dem Lively und Baldoni die Hauptrollen spielen. Er führte zudem Regie. Der Film kam im Sommer 2024 in den Kinos, im Dezember reichte die Schauspielerin eine Beschwerde bei der kalifornischen Behörde für Bürgerrechte ein. Kurz darauf folgte eine Klage wegen sexueller Belästigung sowie einer mutmaßlichen Schmutzkampagne gegen sie. Baldoni weist die Vorwürfe zurück und reagierte mit einer 400-Millionen-Dollar-Gegenklage. Darin wirft er unter anderem Lively und deren Ehemann Ryan Reynolds, 48, Verleumdung und Erpressung vor. Ein Prozessbeginn ist für März 2026 geplant.
Verwendete Quellen: variety.com
SpotOnNews
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