Am 12. Mai 2005, einem Donnerstag, versammelten sich in der Orangerie der Friedrich-Alexander-Universität im Erlanger Schloss 60 Landräte und Bürgermeister, Vertreter von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Feierlich unterzeichneten sie eine Charta. Auf sechs Seiten versprachen sie sich gegenseitig, sich künftig auf Augenhöhe zu begegnen, sich zu vernetzen und in Zukunft gemeinsam zu handeln, auf demokratischer Basis. „Nach innen zielen die Akteure auf eine nachhaltige Entwicklung und Wohlstandsmehrung“, heißt es in der Präambel der Charta. Man sei „entschlossen, die Metropolregion Nürnberg als Impulsgeberin und Wachstumsmotor in Europa gemeinsam voranzubringen“.