Ein Ryanair-Flugzeug mit 170 Passagieren an Bord musste wegen starker Turbulenzen im Allgäu notlanden. Sieben Menschen wurden verletzt. Der Rettungseinsatz läuft noch.
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Ein Ryanair-Flugzeug, das von Berlin nach Mailand unterwegs war, musste aufgrund eines schweren Gewitters am bayerischen Flughafen Memmingen notlanden. Sieben Menschen, darunter ein Crewmitglied, wurden verletzt, zwei davon schwer. Eine Frau erlitt eine Kopfplatzwunde, aber niemand schwebt in Lebensgefahr. Rettungskräfte sind im Einsatz. Die Passagiermaschine war mit etwa 170 Passagieren besetzt und geriet in eine Superzelle, eine besonders gefährliche Art von Gewitter.
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Eine Flugtafel am Allgäu-Airport in Memmingen
© Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Eine in Turbulenzen geratene Passagiermaschine ist am bayerischen Flughafen Memmingen notgelandet. Wie ein Polizeisprecher sagte, wurden sieben Menschen verletzt, darunter ein Crewmitglied. Zwei der Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht. Rettungskräfte seien auf dem Flughafen im Unterallgäu im Einsatz, sagte der Sprecher.
Eine Frau erlitt demnach eine Kopfplatzwunde. In Lebensgefahr schwebe niemand. Mit dem Flugzeug seien etwa 170 Passagiere unterwegs gewesen. Dem Sprecher zufolge handelt es sich um einen Ryanair-Flieger, der von Berlin nach Mailand unterwegs war.
Wie die Allgäuer Zeitung berichtete, war das Flugzeug in ein schweres Gewitter geraten. Flugdaten von Flightradar24 zeigten den
plötzlichen Kurswechsel des Flugzeugs in Richtung Memmingen. Die Airline
war zunächst nicht erreichbar.
Zwischen Ulm und Memmingen hatte der Wetterdienst
Kachelmannwetter laut dem Bericht zum Zeitpunkt des Unglücks Bilder einer sogenannten Superzelle veröffentlicht. Superzellen sind besonders große und gefährliche Gewitter, in deren Inneren tornadoähnliche Winde rotieren und die laut Meteorologen an ihrer Basis Durchmesser von bis zu 50 Kilometer erreichen. Auch der Deutsche Wetterdienst hatte zuvor vor schweren Gewittern und Unwettern mit Hagel und Sturmböen in Bayern gewarnt.
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