Sie kamen aus Charkiw, Melitopol und Luhansk. Mit kleinen Koffern, großem Schmerz – und voller Hoffnung. Hier in Berlin fangen die ukrainischen Frauen, die vor dem russischen Angriffskrieg geflohen sind, bei null an: Sie suchen neue Namen für alte Berufe, versuchen, eine Sprache zu lieben, die ihnen gestern noch fremd erschien, und lernen, wieder zu träumen. Sie vermissen ihre alte Heimat – und wollen dennoch nicht zurück. Hier erzählen sie von ihren Beweggründen.