Damit 40 000 günstige städtische Wohnungen in die Berechnung der Durchschnittsmieten einfließen können, schlagen die Münchner Grünen eine List vor. Mit einer minimalen Mietminderung ließe sich eine große Wirkung erzielen – für alle Münchner Mieter.
Es wäre eine Mini-Mietminderung für 40 000 Wohnungen, aber profitieren sollen davon alle Münchner Mieterinnen und Mieter: Die Grünen im Stadtrat fordern, dass die kommunale Gesellschaft Münchner Wohnen die Mieten in ihren frei finanzierten (also den nicht geförderten) Wohnungen um einen Cent pro Quadratmeter senkt. Damit wollen sie sicherstellen, dass diese Wohnungen, die eine Durchschnittsmiete von gut acht Euro pro Quadratmeter haben, in den nächsten Mietspiegel einfließen können. Das geht aus einem Stadtratsantrag der Fraktion von Grünen/Rosa Liste hervor, der der SZ vorab vorlag.