Es ist Donnerstagmittag, schwer bewölkt, windig und immer wieder dieser Nieselregen: Schwerbepackte Festivalgänger ziehen ihre Bollerwägen die Hügel hinauf, die Wiesen der Campingplätze werden nach und nach mit Zelten und Pavillons zugebaut. Schon bevor das erste Konzert am Freitag das Festival eröffnet, sind die meisten der erwarteten 90.000 Rock-am-Ring-Besucher angereist. Seit Mittwoch um 12 Uhr sind die Campingplätze geöffnet, bisher brauchten die Reisenden vor allem eines: Geduld.