Berlin. Leserbriefe an die Berliner Morgenpost: Ihre Meinung ist uns wichtig. Eine Auswahl von Zuschriften finden Sie hier.
Zum Artikel „Erster Blick ins Sphere“ vom 3. Juni 2025
Wer Tim Raues Lebens- und Berufsweg mit seinen vielen Höhen und manchen Tiefen aufmerksam verfolgt, kann letztlich nur anerkennend staunen. Sowohl über Fleiß und Ideenreichtum, wie auch geschäftstüchtige Umtriebigkeit von Berlins bekanntestem Spitzen-Sternekoch. Da ist die aktuelle Bewirtschaftung des mit 207 Metern höchstgelegenen und einzigem Drehrestaurants ein echter Coup. Eine besondere Attraktion am Alex mit Strahlkraft weit über Berlin hinaus. Sollte man hoffnungsvoll erwartbar vermuten. Einladend geprägt auch durch ein durchdachtes Interieur. Vor allem jedoch offenbar mittels modern interpretierter Küche typisch Berlin-Brandenburger Gerichte.
Morgenpost Späti
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Doch stellen sich zunächst auch ein paar Fragen für Erstbesucher. Angesichts angeblich tausender Anfragen bereits am Eröffnungstag beispielsweise danach, ob überhaupt Spontanbesuch möglich und wünschenswert ist. Beziehungsweise Online-Reservierungen eine bessere Variante wären. Sowie die Frage nach der jeweiligen Portionsgröße der zunächst fair erscheinenden Preise. Dies gilt auch für die Getränkeauswahl. Hoffentlich verkommt das ambitioniert klingende Restaurant „Sphere“ mit der Zeit nicht zur einer weiteren Touristen-Abzocke. Es geht auch um Tim Raues inzwischen herausragend guten Ruf.
Jochen Freihold via E-Mail
Zum Artikel „Bis zu 160 km/h: Autofahrer liefert sich wilde Verfolgungsjagd““ vom 3. Juni 2025
US-Cops würden auf so einen Gefährder schießen und bei Festnahme kriegt er noch das Knie in den Nacken. Bei uns gibt‘s höchstens eine Medizinisch-Psychologische (MPU) und eine lächerliche Geldstrafe.
Klaus Löwitsch, per Facebook
Wieder mal Berlin. Das ist für das Klientel dort Stärke zeigen. Gesetze hin oder her, was juckt die das?
Regi Stein-Eder, per Facebook
Und gestern zu lesen, wie teuer Führerscheine wären. Geht wohl auch ohne, wie man sieht.
Torsten Schanz, via Facebook
Man fragt sich nur, wo kann man in Spandau diese Geschwindigkeit erreichen?
Sven Paetzelt, per Facebook
Zum Artikel: „Ahrensfelder Berge: Mutmaßliche Vergewaltigung“ vom 2. Juni 2025
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker empfiehlt Frauen, möglichst eine Armlänge Abstand zu fremden Männern zu halten – um Übergriffen vorzubeugen.
Frank Schuster, per Facebook
Was hat eine Jugendliche nachts in einer Grünanlage zu suchen? Klingt für mich wie ausgedacht.
Gideon Cornelius Freiherr zu Salm-Salm, per Facebook
Die Wuhle: Auf dem Europaradweg in Hellersdorf laufe ich seit 2015 nicht mehr entlang, aus Angst.
Martina Bär, per Facebook
Zum Artikel „Familie verliert ihr Zuhause“ vom 3. Juni 2025
Keinen würde das bewegen, gäbe es nicht den aktuellen Wohnungsmarkt. Kühne These: Entweder findet der Eigentümer für seine Kinder keine bezahlbare Wohnung oder er möchte lukrativ möbliert zeitvermieten. Kapitalismus eben.
Anitram Schurtlab, per Facebook
Wir haben selber Wohnobjekte zeitweise vermietet, weil zu einem bestimmten Zeitpunkt keiner in der Familie den Wohnraum nutzen konnte. Wir hatten aber bei der Vermietung die Mieter darauf hingewiesen, dass in X Jahren es zu einem Eigenbedarf kommen kann. Als es dann klar wurde, dass der Wohnraum nun wieder von einem engen Familienmitglied genutzt werden soll, wurde das den Mietern frühzeitig mitgeteilt und wir haben sie auch bei der Wohnungssuche unterstützt. Nicht jede Kündigung wegen Eigenbedarf ist bösartiger Kapitalismus. Wohneigentum leer stehen lassen lohnt sich nur für größere Wohnungsunternehmen.
Angelika Schubert Reimann, per Facebook
Tut mir leid, aber sie müssen nicht ausziehen so schnell. Da kennt jemand die Gesetze nicht. Besonders wenn es sich um Kinder handelt. Und je nachdem, was für einen Vertrag sie haben.
Maciej Bocianski, per Facebook
Zum Artikel „Streit zwischen Schlesinger und RBB ums Geld eskaliert“ vom 3. Juni 2025
Frau Schlesinger hat seinerzeit mit dem RBB vereinbart, dass sie nach dem Ausscheiden lebenslänglich ein Ruhegeld von rund 18.300 Euro pro Monat erhalten wird. Dürfen wir annehmen, dass dies bei allen anderen Sendern in Deutschland ähnlich ist? Und dass die Gehälter der Intendanten noch einmal erheblich höher liegen? Aber alle Sender möchten von uns noch höhere Rundfunkgebühren. Da passt was nicht.
Friedrich F. Zuther, via E-Mail
Zum Artikel „Pop-up-Radweg in der Kantstraße soll weg“ vom 4. Juni 2025
…und warum baut man seit etwa einem halben Jahr die gleiche Art an Radwegen in der Grunewaldstraße in Schöneberg? Auch dort kann die Feuerwehr an vielen Häusern nicht mehr anleitern.
Marcus Eichberger, Architekt, per E-Mail
Zum Artikel „Croissant-Pizza sorgt für Schlangen – und Müll“ vom 2. Juni 2025
Der Müll von denen fliegt echt überall herum, der Monbijoupark ist voll davon.
Stefanie Paass, per Facebook
Berliner Szeneviertel schaufeln sich selber ihr Grab.
Fabian Schwanebeck, per Facebook
Der Betreiber sollte mehr Mülltonnen hinstellen und öfter leeren.
David Inho, per Facebook
Zum Artikel „Lost Place in Pankow: Die düstere Geschichte hinter dem Luna-Bunker“ vom 6. Mai 2025
In Ihrem Beitrag ist der Zusammenhang bezüglich Zwangsarbeiter nicht richtig dargestellt. Russland gab es zu der Zeit nicht. Es gab nur die Sowjetunion, kurz die UdSSR. Richtig dargestellt müsste es also „Sowjetische Kriegsgefangene“ heißen.
Jörg Reishöfer, per E-Mail
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