Er hat noch Schmerzen, aber es geht ihm schon viel besser.
Donnerstag hatte BILD enthüllt, dass Achim Sarstedt (65) mit seinem Fahrrad schwer verunglückt ist. Der Sportliche Leiter des Nachwuchs-Leistungszentrum (NLZ) von Hannover 96 und ehemalige Dauer-Assistent von Trainer-Legende Volker Finke (77/16 gemeinsame Jahre in Freiburg) zog sich schwere Verletzungen zu, musste operiert werden.
Nach dem BILD-Bericht stand Sarstedts Handy kaum noch still. Der Talente-Boss von Hannover 96: „Es haben ganz viele Leute angerufen, das hat mich sehr gefreut.“
Freitag war die Freude dann noch ein bisschen größer.
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Quelle: X @LUFC04.06.2025
Sarstedt raus aus Krankenhaus!
Nach der Visite am Vormittag durfte er die Klinik (Friederikenstift Hannover) verlassen, kann das Pfingst-Wochenende zu Hause verbringen. „Nächste Woche geht dann die Reha los“, sagt Sarstedt. „Ich bin sehr froh, dass ich das alles doch so gut überstanden habe.“
Er hat noch Schmerzen, vor allem am operierten Schlüsselbein und am gebrochenen Schulterblatt. Aber Sarstedt weiß: Der Horror-Sturz hätte auch ganz anders ausgehen können.
Am 29. Mai war er mit seinem Fahrrad im Bereich des Maschsees gestürzt, die genauen Umstände sind weiter rätselhaft, die Polizei ermittelt.
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Sarstadt kam bewusstlos und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus: Brustbein und Schulterblatt waren gebrochen, das Schlüsselbein sogar doppelt. Dazu eine gefährliche Gehirn-Blutung mit Schädel-Prellung und Gehirnerschütterung.
Erst nach Abklingen der Kopfverletzungen konnte Sarstedt Mittwoch (4.6.) operiert werden, an den schweren Unfall hat er weiterhin keine Erinnerung.
Seit Freitag ist er wieder zu Hause, aber bis zur Rückkehr in seinen Job als Talente-Chef bei 96 wird es sicher noch ein paar Wochen dauern.