Berlin. Die aktuelle Saison ist in der heißen Phase, doch die Füchse Berlin blicken schon darüber hinaus und holen einen norwegischen Nationalspieler.
Der Kampf um die historische erste deutsche Meisterschaft der Klubgeschichte spitzt sich für die Füchse Berlin dieser Tage zu. Doch der Berliner Handball-Bundesligist denkt schon darüber hinaus und hat einen eindrucksvollen Transfer vermeldet. Mit Tobias Gröndahl kommt der Mittelmann der norwegischen Nationalmannschaft zur kommenden Saison in die Hauptstadt und unterschreibt einen Vertrag bis 2028.
„Ich fühle mich großartig. Es ist eine große Ehre, in diesem tollen Verein mit so vielen großartigen Spielern wie Mathias Gidsel, Lasse Andersson und vielen mehr spielen zu dürfen“, erklärt Gröndahl, der vom dänischen Topklub GOG Handbold zu den Füchsen wechselt.
Füchse Berlin: Tobias Gröndahl setzt neue Reize
Sportvorstand Stefan Kretzschmar sagt: „Wir haben lange genug an Tobias Gröndahl gearbeitet und uns mit ihm beschäftigt. Ich finde, dass er hervorragend zu uns passt und uns das gewisse Etwas geben kann. Er ist ein torgefährlicher Spielmacher, der gut Strategie und Regie führen kann.“
Der 24-Jährige wird sich ab der kommenden Saison die Mittelposition im Berliner Angriff mit dem jetzigen Spielmacher Nils Lichtlein teilen. Gröndahl passt vom Spielstil exzellent in die Mannschaft der Füchse, mit seiner skandinavischen Ausbildung steht auch er für einen schnellen Ballfluss und hohes Angriffstempo. Trainer Jaron Siewert beschreibt den Zugang als „spielintelligenten und spielwitzigen Akteur“.
Darüber hinaus wird Gröndahl nach den möglichen Titelgewinnen in dieser Spielzeit neue Reize setzen können. Seine Verpflichtung kann als klares Signal verstanden werden, dass die aktuellen Erfolge keine Eintagsfliege bleiben sollen. Neben der Meisterschaft geht es für die Füchse Berlin in diesen Tagen auch noch um den Champions-League-Titel, der am 14. und 15. Juni beim Final Four in Köln ausgespielt wird.
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