Im Streit um einen der höchsten Posten in der NRW-Justiz, die Präsidentinnenstelle am Oberverwaltungsgericht in Münster, gibt es eine neue Wendung. Die Frau, die nach dem Willen von Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) den Zuschlag bekommen sollte, Katharina Jestaedt, wird jetzt Abteilungsleiterin im Bundesministerium für Bildung, Familie, Frauen; auch die Gleichstellungspolitik fällt in das Ressort. Das bestätigten unterrichtete Kreise auf Landes- und Bundesebene unserer Redaktion.