Das 38. Große Pfingstsportfest der LG Mönchengladbach findet wie gewohnt auch in diesem Jahr am Pfingstmontag statt. Ab 11 Uhr gehen die Wettkämpfe für Schüler, Jugendliche und Erwachsene los. Viele Athleten nutzen sie, um eine Qualifikationsleistung für eine Meisterschaft in den kommenden Wochen zu erfüllen.
Eine Premiere wird gefeiert: Die LGM holt die Diskuswerfer ins Stadion auf den Rasen, damit die Zuschauer von der Tribüne diesen Wettbewerb verfolgen können. Die Anmeldungen dafür sind schon gut angelaufen. „Dafür haben wir den Stabhochsprung aus dem Programm genommen, der mit dem Pfingstspringen in Aachen konkurrierte“, sagt Organisations-Chef Tobias Montazeri-Schäfer. Viele Athleten kommen aus dem heimischen Raum. „So ein Sportfest vor der Haustür ist für uns eine gute Gelegenheit unsere Aktiven vor Ort starten zu lassen, ohne weit fahren zu müssen“, sagt Johannes Gathen, Trainer beim LAZ Mönchengladbach.
Die besten 100-Meter-Sprinter des Ausrichters LGM werden nicht starten. „Die Jungs brauchen wir alle als Helfer, damit unsere Veranstaltung reibungslos vonstatten geht. Insgesamt 70 Helfer sind im Einsatz“, sagt Montazeri-Schäfer. Um den Dr.-Michael-Fritz-Preis, der mit 1000 Euro dotiert ist, geht es bei den 800-Meter-Läufen. Abgestufte Geldpreise erhalten die ersten drei, bei den Männern/Frauen sind es 150, 100 und 50 Euro, bei der männlichen und weiblichen Jugend U18/20 50, 30 und 20 Euro. Charlotte Lange vom OSC Waldniel war 2024 schnellste U18-Jugendläuferin in 2:20,31 Minuten über 800 Meter. Sie will versuchen, die DM-Pflichtzeit von 2:18,20 zu erfüllen. Die 100-Meter-Sprinter im Nachwuchsbereich der 14/15-Jährigen wird es den mit 500 Euro dotierten Automobile-Bolten-Preis geben, die Plätze eins bis drei erhalten Beträge von 60, 40 und 25 Euro.