Prinz Harry
„Pure Verzweiflung“? Das soll wirklich hinter dem Wunsch stecken, seinen Namen zu ändern

Prinz Harry: Das soll hinter dem Wunsch stecken, seinen Namen zu ändern

© Karwai Tang / Getty Images

Julia Koschel

Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen überlegt haben, ihren Nachnamen zu ändern. Dahinter soll kein fieser Seitenhieb gegenüber König Charles stecken – sondern schiere Ratlosigkeit.

Prinz Harry, 40, und Herzogin Meghan, 43, sorgten unlängst mit der Enthüllung, sie haben ihren Nachnamen ändern wollen, für große Aufregung unter den Royalfans. „Daily Mail Sunday“ hatte zunächst darüber berichtet, Prinz Harry hätte seinen Onkel Charles Spencer, 61, den Bruder der verstorbenen Prinzessin Diana, †36, während eines Besuchs in Großbritannien um Rat gefragt. Doch was steckt hinter der Idee?

Prinz Harry: Namensänderung aus „purer Verzweiflung“?

Gegenüber „The Guardian“ hat nun eine Quelle, die Prinz Harry nahestehen soll, eine genauere Einsicht in die Thematik gegeben und klargestellt, was hinter der angedachten Namensänderung steckt. So habe der Sohn von König Charles, 76, aus „purer Verzweiflung“ über die Möglichkeit nachgedacht, den eigenen sowie damit auch den Namen von Herzogin Meghan sowie den Kindern Archie und Lilibet zu ändern und den Geburtsnamen seiner verstorbenen Mutter anzunehmen. Entgegen der Behauptung der „Daily Mail“ habe Charles Spencer seinem Neffen aber nicht davon abgeraten. 

Die Verzweiflung soll ihren Ursprung in einer Geschichte rund um die Pässe der Kinder haben. Demnach seien seit der Antragstellung neuer Ausweise inzwischen sechs Monate vergangen – jedoch ohne Ergebnis. Damit überschreitet der Zeitraum die von „The Guardian“ angegebene Durchschnittszeit für die Bearbeitung von drei Wochen deutlich. Nachdem die Anträge auf neue Pässe nach drei Monaten aufgrund von „technischen Problemen“ noch nicht fertig waren, sollen Prinz Harry und Herzogin Meghan versucht haben, einen 24-Stunden-Service in Anspruch zu nehmen. Doch auch das scheiterte, da ihr Termin kurzfristig wegen eines „Systemfehlers“ abgesagt wurde.

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Verhindert König Charles die Ausstellung der Pässe?

Prinz Harry vermutet dahinter eine Verzögerungstaktik der Behörden beziehungsweise seines Vaters. Dieser sei demnach dagegen, die neuen Dokumente ausstellen zu lassen, da sie neben dem neuen Familiennamen Sussex auch die königlichen Titel der Kinder (HRH) abbilden sollen. Der Insider ist sich sicher: „Der König hatte nicht gewollt, dass Archie und Lili die Titel trugen, vor allem nicht „HRH“ und die britischen Pässe wären, sobald sie einmal geschaffen wären, der erste und vielleicht einzige rechtliche Nachweis ihrer Namen.“

Anscheinend wussten Prinz Harry und Herzogin Meghan sich schlichtweg nicht mehr zu helfen. Die Quelle erklärt: „Aus purer Verzweiflung ging er zu seinem Onkel und sagte ihm praktisch: ‚Meine Familie sollte denselben Namen tragen, aber das verhindern sie, weil die Kinder rechtlich Seine/Ihre Königliche Hoheit sind. Wenn es also hart auf hart kommt und die Sache auffliegt und sie nicht zulassen, dass die Kinder Sussex heißen, können wir dann Spencer als Nachnamen verwenden?“ Dass eine Namensänderung die Kluft zwischen den Sussexes und der königlichen Familie nur noch vertieft hätte, scheint Prinz Harry in diesem Moment in Kauf nehmen zu wollen. Ein wenig wirkt es aber auch, als könne die Kluft gar nicht mehr tiefer werden.

Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, theguardian.com

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