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Zerwürfnis zwischen Musk und Trump: Das Zweckbündnis scheint vorbei. Der US-Präsident soll Vance zu Diplomatie aufgerufen haben. Russland spottet über den Streit.

Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker

  1. Streit zwischen Musk und Trump: Russland schaltet sich mit Angebot ein“,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“65″}}“>Streit zwischen Musk und Trump: Russland schaltet sich mit Angebot ein – Russland hat Elon Musk politisches Asyl angeboten.
  2. Musk und Trump liegen im Streit: Was geschehen ist“,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“65″}}“>Musk und Trump liegen im Streit: Was geschehen ist – Eine Übersicht über den öffentlichen Streit zwischen dem US-Präsidenten und dem Tech-Milliardär.
  3. Musk unterstützt Forderung nach Amtsenthebung von Trump„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“65″}}“>Musk unterstützt Forderung nach Amtsenthebung von Trump – Im Streit fordert Musk indirekt, Trump solle durch seinen Vize JD Vance ersetzt werden.
  4. Trump erwägt Streichung von Fördergeldern für Firmen von Musk„,“position“:“4″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“65″}}“>Trump erwägt Streichung von Fördergeldern für Firmen von Musk – Das sei der „einfachste Weg, in unserem Haushalt Milliarden und Abermilliarden Dollar einzusparen“, schreibt Trump.

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Update, 20.43 Uhr: US-Präsident Donald Trump soll nach dem öffentlichen Zerwürfnis mit Elon Musk zu seinen Mitarbeitern gesagt haben, dass Musks „verrücktes“ Verhalten mit seinem Drogenkonsum zusammenhänge. Das berichteten zwei Personen, die Kenntnis von Trumps privaten Gesprächen haben, gegenüber der New York Times.

Musk hatte Anfang Juni einen Bericht über angeblichen Drogenkonsum während des Wahlkampfs 2024 mit Nachdruck zurückgewiesen. Auch Trump war in diesem Zuge gefragt worden, ob ihm der regelmäßige Drogenkonsum von Musk bewusst gewesen sei und hatte erklärt, nichts davon gewusst zu haben.

Eskalierter Streit zwischen Trump und Musk: Putin-Verbündete spotten

Update, 19.43 Uhr: Der Streit zwischen Donald Trump und Elon Musk hat in Russland zu teils spöttischen Kommentaren geführt. Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew bot auf der Plattform X an, den Abschluss eines Friedensabkommens zwischen Trump und Musk „gegen eine angemessene Gebühr“ zu ermöglichen und Starlink-Aktien als Bezahlung zu akzeptieren. Er forderte die beiden zugleich auf, nicht zu streiten.

Kremlsprecher Dmitri Peskow wiederum sagte Tass zufolge, der Streit sei eine interne Angelegenheit der USA. „Wir haben auf keine Weise vor, uns einzumischen, es irgendwie zu kommentieren“, sagte er. Trump werde sich selbst darum kümmern.

Trump fordert Vance im Streit mit Musk wohl zu Diplomatie auf

Update, 19.10 Uhr: Während Donald Trump öffentlich gegen Elon Musk ausgeteilt hat, soll er seinen Vize-Präsidenten JD Vance dazu angehalten haben, sich diplomatisch zu äußern. Das berichteten laut CNN-Bericht mit der Situation vertraute Personen. Trump und Vance sprachen demnach gestern mehrmals miteinander. Bislang äußerte sich Vance zurückhaltend zu dem Streit zwischen Musk und Trump. Vor einem Podcast-Interview mit Theo Von, in dem er vermutlich zu dem Streit befragt wurde, scherzte der Vizepräsident auf Social Media, es sei „ein Tag mit wenig Nachrichten“. Das Interview wurde bislang noch nicht ausgestrahlt.

Eskalation im Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump. Eskalation im Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump. (Symbolbild) © IMAGO / UPI Photo, IMAGO / ABACAPRESSStreit zwischen Trump und Musk: Expertin warnt vor Konsequenzen

Update, 17.48 Uhr: Der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump könnte laut Politikexpertin Cathryn Clüver Ashbrook weitreichende Folgen haben. Im Tagesschau-Interview sagte die Außenpolitik-Expertin: „Hier ist unglaublich viel Geld im Spiel. Elon Musk hat seine privatwirtschaftlichen Unternehmen nur retten können, indem er die großen Verträge aus der Regierungsebene bekommen hat – zum Beispiel für SpaceX.“ Aber auch Musk habe einen Punkt, „wenn er sagt, die 270 Millionen US-Dollar, die er in den Wahlkampf von Donald Trump gespült hat, haben den Sieg für Donald Trump erst möglich gemacht“.

„Wir sehen hier Abhängigkeiten zwischen zwei mächtigen Männern im US-amerikanischen System“, erklärte Clüver Ashbrook. „Es ist keine simple Männerfreundschaft, die hier zerbricht. Eine Partnerschaft, die in diesem Sinne zerbricht, hätte Konsequenzen, sowohl für die Innen- wie vielleicht eben auch für die Außenpolitik.“

Musk vs. Trump: Johnson zeigt sich im Streit optimistisch für Versöhnung

Update, 16.42 Uhr: Im Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump hat sich der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, optimistisch zu einer möglichen Versöhnung geäußert. Gegenüber dem US-Sender CNN sagte der Republikaner: „Ja, ich glaube an eine Wiedergutmachung, und ich glaube, dass alles gut wird.“ Mit Musk habe er sich in Textnachrichten ausgetauscht: „Aber Sie wissen, dass ich nicht in die Details gehen werde, was wir besprechen. Er ist ein Freund“, so Johnson.

Im Interview mit CNBC wies der Republikaner Musks Kritik an Trumps Steuergesetz zurück. „Ich sage meinem Freund Elon nicht, wie er Raketen bauen soll – ich streite mich nicht mit ihm darüber.“ Weiter sagte er: „Und ich wünschte, er würde sich nicht mit mir darüber streiten, wie man Gesetze macht und sie verabschiedet.“

Elon Musk und Donald Trump im Streit: US-Präsident soll Verkauf von seinem Tesla erwägen

Update, 15.45 Uhr: Donald Trump soll im offenen Streit mit seinem ehemaligen Vertrauten Elon Musk erwägen, seinen Tesla loszuwerden. Laut Bericht des Wall Street Journal sagte ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses, Trump denke darüber nach, den roten Tesla, den er Anfang des Jahres gekauft hat, zu verkaufen oder zu verschenken. Der US-Präsident kaufte das Auto im Rahmen eines Fototermins im Weißen Haus, um für das Geschäft für Tesla-Chef Elon Musk zu werben.

Streit zwischen Musk und Trump: Russland schaltet sich mit Angebot ein

Update, 15.20 Uhr: Russland hat Elon Musk mit Blick auf dessen Streit mit US-Präsident Donald Trump politisches Asyl angeboten. Dmitri Nowikow, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der Staatsduma, erklärte gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Tass: „Ich denke, Musk verfolgt ein völlig anderes Spiel. Er wird kein politisches Asyl benötigen, obwohl Russland es ihm natürlich gewähren könnte, wenn er es bräuchte.“

Nach der Eskalation des Streits zwischen dem Tech-Milliardär und dem US-Präsidenten hatte bereits der frühere Trump-Berater Steve Bannon gefordert, Musk aus den USA abzuschieben. Diese Forderung dürfte praktisch jedoch kaum umsetzbar sein. Musk stammt zwar aus Südafrika, besitzt aber seit 2002 die US-Staatsbürgerschaft.

Streit zwischen Trump und Musk eskaliert weiter – „hat den Verstand verloren“

Update, 14.46 Uhr: US-Präsident Donald Trump will vorerst nicht mit Elon Musk telefonieren. Trump erklärte gegenüber ABC News, er sei derzeit „nicht besonders“ an einem Gespräch mit dem Tech-Milliardär interessiert. Trump bezeichnete Musk im weiteren Verlauf des Gesprächs als den „Mann, der den Verstand verloren hat“ und behauptete, Musk wolle zwar mit ihm sprechen, er selbst sei jedoch nicht bereit dazu. Hintergrund ist ein aktueller Disput zwischen beiden, ausgelöst durch Trumps Haushaltsgesetz „Big Beautiful Bill“.

Elon Musk: Vom Milliardär aus Südafrika zum Schattenpräsidenten der USAMittlerweile gilt Elon Musk als reichster Mensch der Welt. Fotostrecke ansehen

Gegenüber CNN sagte Trump mit Blick auf den Tech-Milliardär: „Ich werde wohl eine Weile nicht mit ihm sprechen, aber ich wünsche ihm alles Gute.“

Update, 14.00 Uhr: Erst sah es so aus, als wollten Donald Trump und Elon Musk ihren Streit deeskalieren. Immerhin hatte Musk auf seiner Plattform X positiv auf den Aufruf des Multimilliardärs Bill Ackman reagiert, mit dem US-Präsidenten „Frieden zu schließen“. Doch ein angeblich geplantes Telefonat zwischen ihnen ist wohl geplatzt, wie der Guardian berichtet, der sich dabei auf eine Quelle im Weißen Haus beruft.

Musk und Trump liegen im Streit: Was geschehen ist

Update, 12.55 Uhr: Elon Musk und Donald Trump liegen im Streit. Grund ist Trumps Steuer- und Haushaltsgesetz („Big Beautiful Bill“). Am Donnerstag kam es zur Eskalation: Musk und Trump nutzten ihre Plattformen X und Truth Social, um ihren Streit öffentlich auszufechten. Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse:

  • Trump wird beim Treffen mit Friedrich Merz auf Musks Kritik an seinem Gesetz gefragt. „Elon und ich hatten eine großartige Beziehung. Ich weiß nicht, ob das noch so sein wird“, sagt Trump. Er sei „sehr enttäuscht von Elon“. Musk habe jeden Aspekt des Gesetzesentwurfs gekannt, besser als fast alle anderen.
  • Musk dementiert Trumps Aussage: „Falsch. Dieses Gesetz wurde mir nicht ein einziges Mal gezeigt und mitten in der Nacht so schnell verabschiedet, dass es fast niemand im Kongress lesen konnte!“, schreibt er auf X. Zudem behauptet er, dass Trump ohne ihn „die Wahl verloren“ hätte. Musk prangert Trumps „Undankbarkeit“ an. Dann startet er eine Umfrage: Er lässt über die Frage abstimmen, ob es an der Zeit sei, eine neue politische Partei in den USA zu gründen, die „die Mitte“ repräsentiere. 
  • Trump deutet daraufhin an, dass er womöglich US-Regierungsaufträge und Fördergelder für Musks Firmen streichen könnte.
  • Musk befürwortet auf X ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump. Er warnt, dass Trumps globale Zölle „in der zweiten Jahreshälfte eine Rezession verursachen würden“, und behauptet, Trumps Name finde sich in Unterlagen zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Zudem droht er nach mit der Abschaffung der Dragon-Kapsel seines Raumfahrtunternehmens SpaceX. Die Nasa ist auf das Raumschiff angewiesen.
  • Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt bezeichnet Musks Behauptung über die Epstein-Unterlagen als „bedauerliche Episode“.
  • Steve Bannon fordert Musks Abschiebung.
  • Musk bezeichnet Bannon als den „größten Idioten“

Musk-Streit mit Trump: Was steht in den Epstein-Akten?

Update, 10.00 Uhr: Elon Musk hat gestern im Konflikt mit Donald Trump eine seiner Meinung nach „wirklich große Bombe“ platzen lassen. Er behauptete, Trump werde „in den Epstein-Akten“ erwähnt. Musks angebliche Enthüllung ist jedoch nicht völlig neu: In freigegebenen Dokumenten zu Jeffrey Epstein wird auch Trump genannt. Zwischen 1993 und 1997 soll er siebenmal mit Epsteins Privatjet geflogen sein, dem sogenannten Lolita Express. Ein Fehlverhalten wurde Trump dabei jedoch nicht zur Last gelegt. Offenbar will Musk andeuten, dass in den unveröffentlichten Akten noch deutlich brisantere Informationen verborgen sein könnten.

Update, 9.15 Uhr: Musk gegen Trump, Bannon gegen Musk, Musk gegen Bannon: Die MAGA-Welt befindet sich in heller Aufregung. Bannon sei der größte Idiot, schrieb Musk auf X. Damit reagierte er auf Bannons Forderung, Musk aus den USA abzuschieben.

Das Weiße Haus reagiert auf den Streit zwischen Musk und Trump

Update, 8.25 Uhr: Das Weiße Haus hat verhalten auf Musks Epstein-Vorwurf reagiert. Pressesprecherin Karoline Leavitt nannte gegenüber CNN die Behauptung, Trump erscheine in den Epstein-Dokumenten, eine „bedauerliche Episode“. Musk sei mit Trumps geplantem Steuer- und Haushaltsgesetz „One Big Beautiful Bill“ unzufrieden, da es nicht die von ihm gewünschten Maßnahmen umfasse. „Der Präsident konzentriert sich darauf, dieses historische Gesetz zu verabschieden und unser Land wieder groß zu machen“, erklärte Leavitt.

Musk unterstützt Forderung nach Amtsenthebung von Trump

Update, 7.15 Uhr: Elon Musk hat in einem Konflikt mit Donald Trump indirekt auch die Amtsenthebung des Präsidenten ins Spiel gebracht. Auf einen X-Beitrag des rechten Influencers Ian Miles Cheong, der vorschlug, Trump solle angeklagt und durch JD Vance ersetzt werden, reagierte Musk mit einem simplen „Ja“. Der Vizepräsident selbst hielt sich zunächst aus allem heraus. Er veröffentlichte ein Bild mit dem Podcaster Theo Von und bemerkte scherzhaft, dass der Tag vor seinem Podcast-Auftritt eher ruhig verlaufen sei und es wenig Gesprächsstoff für sie gebe. In einem weiteren Beitrag äußerte Vance, dass er stolz darauf sei, an Trumps Seite zu stehen.

Nach Merz-Besuch: Geradezu spektakulärer Schlagabtausch zwischen Musk und Trump

Erstmeldung: Washington – Der Bundeskanzler war da. Friedrich Merz (CDU) weilte am Donnerstag (5. Juni) zum Staatsbesuch bei US-Präsident Donald Trump. Es waren wichtige Themen wie der Ukraine-Krieg auf der Agenda. Und als der deutsche Regierungschef schon wieder weiterreiste, entlud sich in den sozialen Medien ein geradezu spektakulärer Schlagabtausch zwischen seinem Gastgeber und dessen kurzzeitigem Chefberater Elon Musk.

Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump: Fehde eskaliert in sozialen Medien

Die Social-Media-Fehde gipfelte in der Androhung angeblicher Enthüllungen von Musk gegen den 78-jährigen Republikaner. „Ich bin sehr enttäuscht von Elon“, sagte Trump laut New York Times beim Treffen mit Kanzler Merz: „Ich habe Elon sehr geholfen. Elon und ich hatten eine großartige Beziehung. Ich weiß nicht, ob wir das noch haben werden.“

Musk warf in seinem Kurznachrichtendienst X Trump daraufhin Verbindungen zum verstorbenen Investmentbanker und verurteilten Straftäter Jeffrey Epstein vor. Der Tech-Milliardär schrieb in einem von mehreren harschen Postings über den Präsidenten: „Zeit, die große Bombe platzen zu lassen: Donald Trump ist in den Epstein-Akten. Das ist der wahre Grund, warum sie nicht veröffentlicht wurden. Schönen Tag noch, DJT!“

Zoff zwischen Donald Trump und Elon Musk in den USA: Präsident teilt gegen Tesla-Chef aus

Trump reagierte in dem in aller Öffentlichkeit ausgetragenen heftigen Streit auf Truth Social und legte gegen seinen zwischenzeitlichen Regierungsbeauftragten für Regierungs-Effizienz in den USA nicht minder harsch nach. „Elon war abgenutzt, ich habe ihn gebeten, zu gehen“, schrieb der US-Präsident. Der Tesla-Chef sei letztlich sauer, weil Trump staatliche Förderprogramme für Elektro-Autos abgeschafft habe, meinte das Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten in Washington: „Er ist einfach durchgedreht.“

Am späten Donnerstagnachmittag (Ortszeit) teilte Musk dann zuerst ein Posting von Ian Miles Cheong, in dem der Internet-Influencer (mehr als 1,2 Millionen Follower bei Instagram) ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump und dessen Ersetzung durch Vize-Präsident JD Vance forderte. Dann teilte Musk ein Video, das Trump angeblich 1992 bei einer Party mit Epstein zeigen soll, der 2019 wegen mutmaßlicher Ausbeutung Minderjähriger verhaftet wurde und im August desselben Jahres in Untersuchungshaft verstarb.

Trump erwägt Streichung von Fördergeldern für Firmen von Musk

Trump deutete ferner in einem Social-Media-Beitrag an, dass er vielleicht amerikanische Regierungsaufträge und US-Fördergelder für Musks‘ Unternehmen streichen könnte. „Der einfachste Weg, in unserem Haushalt Milliarden und Abermilliarden Dollar einzusparen, besteht darin, Elons staatliche Subventionen und Verträge zu kündigen“, erklärte er. Musk wetterte bei X indes: „Ohne mich hätte Trump die Wahl verloren. So eine Undankbarkeit.“ (pm)