Die Armutszuwanderung aus Südosteuropa beschreibt der Oberbürgermeister mit emotionaler Wortwahl als ein „Riesenproblem“. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Migration war auch zu Mercators Zeiten ein brisantes Thema. Schon damals zog das städtische Leben Menschen an – aus Schutzbedürfnis, wirtschaftlicher Hoffnung oder religiöser Not. Ein urbaner Dauerzustand – ob vor 500 Jahren oder heute. Doch wie ging Duisburgs Stadtführung im 16. Jahrhundert damit um?