SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Samsung hat mit dem Galaxy S25 Edge ein Smartphone auf den Markt gebracht, das durch sein ultradünnes Design besticht. Doch welche Kompromisse wurden eingegangen, um diese Schlankheit zu erreichen?
Das Samsung Galaxy S25 Edge ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Ingenieurskunst, die in der modernen Smartphone-Entwicklung steckt. Mit einer Dicke von nur 5,8 Millimetern und einem Gewicht von 163 Gramm hebt es sich deutlich von anderen Flaggschiffen ab. Diese Leichtigkeit und das hochwertige Design machen es zu einem echten Hingucker, doch der Preis für diese Eleganz ist hoch. Der Einstiegspreis von 1.249 Euro ist nicht gerade erschwinglich, und die Frage bleibt, ob das Design die Kompromisse rechtfertigt.
Im Inneren des Galaxy S25 Edge arbeitet der Snapdragon 8 Elite, der derzeit als einer der stärksten Chips im Android-Bereich gilt. Mit 12 GB RAM und wahlweise 256 oder 512 GB internem Speicher bietet das Gerät eine beeindruckende Performance. Apps starten blitzschnell, und Multitasking läuft reibungslos. Dennoch zeigt sich bei intensiver Nutzung eine spürbare Wärmeentwicklung, was auf die kompakte Bauweise zurückzuführen ist. Im Vergleich zu anderen Modellen der S25-Reihe erreicht das Edge nicht ganz die Spitzenwerte in Benchmarks, was jedoch im Alltag kaum ins Gewicht fällt.
Ein weiteres Highlight des Galaxy S25 Edge ist das 6,7 Zoll große AMOLED-Display, das mit einer Auflösung von 3.120 x 1.440 Pixeln und einer adaptiven Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz überzeugt. Die Helligkeit von bis zu 2.600 Nits sorgt dafür, dass der Bildschirm auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar bleibt. Geschützt wird das Display durch Gorilla Glass Ceramic 2, das besonders widerstandsfähig ist.
Die Kameraausstattung des Galaxy S25 Edge ist ebenfalls beeindruckend. Die Hauptkamera mit 200 Megapixeln liefert bei Tageslicht exzellente Ergebnisse, während die Ultraweitwinkelkamera mit 12 Megapixeln solide Leistungen bietet. Allerdings fehlt ein optischer Zoom, und bei stärkerer digitaler Vergrößerung lässt die Bildqualität nach. Die Frontkamera mit 12 Megapixeln sorgt für anständige Selfies mit guter Schärfe.
Ein wesentlicher Nachteil des schlanken Designs ist die Akkulaufzeit. Mit 3.900 mAh fällt der Akku kleiner aus als bei den Schwestermodellen, was sich in einer durchschnittlichen Laufzeit niederschlägt. Bei moderater Nutzung kommt man über den Tag, Power-User müssen jedoch vor dem Abend nachladen. Die Ladegeschwindigkeit von maximal 25 Watt ist für ein Flaggschiff dieser Preisklasse enttäuschend langsam.
Softwareseitig setzt Samsung auf Android 15 mit der Benutzeroberfläche One UI 7, die durch zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten und nützliche Funktionen überzeugt. Samsung verspricht sieben Jahre Android- und Sicherheitsupdates, was für Zukunftssicherheit sorgt. Die Integration von KI-Funktionen wie der Galaxy AI und Googles Circle to Search bietet Potenzial, den Alltag zu erleichtern.
Das Samsung Galaxy S25 Edge ist ein Statement-Phone, das sich an Design-Liebhaber richtet, die bereit sind, Kompromisse bei der Akkulaufzeit und Ladegeschwindigkeit einzugehen. Es zeigt, was technisch möglich ist, wenn man den Fokus auf Portabilität legt. Für Nutzer, die mehr Wert auf Akkulaufzeit legen, sind das S25 Plus oder S25 Ultra die bessere Wahl.
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Samsung Galaxy S25 Edge: Design-Wunder mit Schwächen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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