Leipzig – Zwei vermummte Personen haben sich gestern Nachmittag am Haltepunkt Leipzig-Wahren auf die Kupplung einer S-Bahn geschwungen, um in Richtung Halle mitzufahren.
Eine aufmerksame Zeugin alarmierte sofort die Bundespolizei. Schon im letzten Monat berichteten wir über den gefährlichen Trend des S-Bahn-Surfens, der vor allem in sozialen Medien kursiert. Ende April verloren in Berlin zwei Jugendliche dabei ihr Leben.
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Die Bundespolizei warnt erneut vor den erheblichen Gefahren: Neben dem offensichtlichen Risiko des Herabstürzens können auch Tunnel oder Querbalken zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Oberleitungen stellen eine weitere Gefahr dar, da Stromüberschläge ohne direkte Berührung zu schwersten, oft tödlichen Verletzungen führen können.
Train-Surfing ist in Deutschland illegal. Normalerweise leitet die Bundespolizei Ermittlungsverfahren ein, es kann jedoch auch als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden, wobei Bußgelder von bis zu 50.000 Euro möglich sind.
Die Bundespolizei hat gegen die beiden Vermummten ein Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen laufen noch.
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.