Bielefeld. Das DFB-Pokalfinale hat Arminia Bielefeld verloren, doch der Hype um den DSC hält unvermindert an. Und beim DSC rechnet offenbar niemand damit, dass das riesige Interesse nachlassen könnte – im Gegenteil.

Mit Blick auf die kommende Zweitligasaison hat Arminia beschlossen, das Dauerkartenkontingent zu deckeln. 17.000 Saisonabos gehen in den Verkauf. „Damit möchten wir gewährleisten, dass auch möglichst viele Zuschauer, die keine Dauerkarte erworben haben, weiterhin das Erlebnis in der Schüco-Arena genießen können“, begründet der DSC.

Ab Juni verlängert sich das Saison-Abo bei Bestandskunden automatisch um eine weitere Spielzeit. Dauerkarteninhaber haben jedoch bis zum 15. Juni das Recht, ihre Dauerkarte schriftlich zu kündigen.

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Zwei Saisonabo-Modelle für die Saison 2025/26

Zum einen die normale Dauerkarte, die für alle 17 Heimspiele in der 2. Liga gültig ist. Um auch die Heimspiele im DFB-Pokal sehen zu können, muss eine Reservierung vom Kunden eingelöst werden, um den Stammplatz beanspruchen zu können.

Alternativ bietet der Klub die Dauerkarte mit DFB-Pokal-Abo an. Zusätzlich zu allen Ligaheimspielen werden die Reservierungen für Heimspiele im DFB-Pokal automatisch eingebucht und das Geld per Lastschrift vom Konto eingezogen.

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Arminia Bielefeld sieht drei Buchungszeiträume vor

  • Zeitraum 1 (9. bis 18. Juni): Dauerkarten- und Rückrundendauerkarteninhaber der vergangenen Saison können in dieser Phase ihre Dauerkarte auf ihrem üblichen Platz verlängern und zwischen den beiden Modellen wählen. Als Bestandskunde besteht in Zeitraum 2 die Möglichkeit, eine weitere Dauerkarte hinzuzubuchen.
  • Zeitraum 2 (25. Juni bis 4. Juli): Mitglieder, die bis zum 31. Mai 2025 eingetreten sind, können in dieser Phase zwei Dauerkarten erwerben, solange die Obergrenze von 17.000 nicht erreicht ist.
  • Zeitraum 3 (ab 7. Juli): Sollte die Obergrenze von 17.000 Dauerkarten in den ersten beiden Zeiträumen nicht erreicht worden sein, gibt es in Zeitraum 3 einen freien Verkauf der Dauerkarten.

Arminia-Dauerkarten sind ausnahmslos teurer geworden

Hinsichtlich der Preisgestaltung für die Dauerkarte habe man zur kommenden Spielzeit „eine Preisanpassung vorgenommen. Grund dafür sind die allgemein gestiegenen Energie-, Personal- und Instandhaltungskosten“, heißt es vonseiten der Arminia. Für Kinder bis 14 Jahre bietet der DSC eine Dauerkarte ab 129 Euro an. Die günstigste Dauerkarte für Erwachsene kostet 200 Euro (Stehplatz Mitglied) beziehungsweise 309 Euro (Sitzplatz Mitglied).

Im Vergleich zur bisher letzten Zweitligasaison 2022/23 hat der DSC in sämtlichen Kategorien die Preise angehoben. Beispiel: Die Preise der Kategorie 3 von 2022/23 sind nun exakt die Preise der Kategorie 4. Wer sich für 2025/26 eine Vollzahler-Dauerkarte der Kategorie 3 kaufen möchte, zahlt nun 435 statt 389 Euro, also 46 Euro mehr als vor drei Jahren (Kind 40 Euro mehr). Das ist ein Plus in Höhe von rund zwölf Prozent.

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Die Stehplatz-Dauerkarte ist nun 20 Euro teurer als vor drei Jahren (230 statt 210 Euro für Vollzahler). Die günstigste Kinderkarte im Familienblock ist satte 30 Euro teurer geworden (129 statt 99 Euro), was einer Erhöhung von 30 Prozent entspricht. Erwachsene (Vollzahler) zahlen im Familienblock ebenfalls 30 Euro mehr als vor drei Jahren (399 statt 369 Euro). Das heißt: Wenn ein Erwachsener für sich und sein Kind je eine Dauerkarte kauft, sind dafür 60 Euro mehr fällig als vor drei Jahren.

In den Kategorien „Rollstuhlfahrer“ sowie „Seh- Geh- und andere Behinderungen“ sind die Saison-Abos je zehn Euro teurer als 2022/23.

Erst einmal keine Stehplatz-Dauerkarten für Neukunden

Neu ist die Möglichkeit, die Dauerkarte ausschließlich in digitaler Form zu bestellen. Dies muss bei der Buchung aktiv ausgewählt werden.

„Einen Verkauf von Stehplatz-Dauerkarten für Neukunden können wir aufgrund der großen Auslastung aktuell leider nicht anbieten. Es wird exklusiv für Mitglieder, die noch keine Dauerkarte auf der Südtribüne haben, ab dem 9. Juni eine Warteliste auf der Homepage geben“, teilt der DSC mit.

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Zu den 19 Heimspielen der abgelaufenen Drittligasaison begrüßte Arminia im Schnitt 21.266 Besucher pro Partie. Bielefeld belegte damit laut einer Statistik von kicker.de Platz vier in der Zuschauertabelle hinter Dynamo Dresden (28.991), Alemannia Aachen (26.043) und Hansa Rostock (24.253).