Werke von Peter Tschaikowsky, Erich Wolfgang Korngold, Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart, Nikolaj Rimskij-Korsakow und Edward Elgar
Mit einer Geschichte, die beinahe 120 Jahre umfasst, ist das London Symphony Orchestra (LSO) das erste unabhängige und selbstverwaltete Orchester Englands und das erste Ensemble, dass jemals Filmmusik eingespielt hat.
Unter seinem ersten Chefdirigenten Hans Richter reist das LSO 1906 für sein erstes Auslandsgastspiel nach Paris – 1912 ist das Orchester erstmals über die Grenzen Europas hinaus in den USA und Kanada zu Gast. Unter der Leitung von Vaughan Williams spielt das LSO das erste Radiokonzert bei der BBC. Elf Jahre darauf kann das Orchester eine weitere Premiere für sich beanspruchen: für den Film „Things to come“ nimmt das LSO 1935 die erste für einen Film komponierte Musik auf.
In den folgenden Jahrzehnten ist das London Symphony Orchestra international fest etabliert und auf zahlreichen Musikfestivals, unter Gastdirigaten und in Filmen zu hören. 1964 geht das LSO auf seine erste Welttournee. Mit der Eröffnung des Barbican Centre 1982 hat das LSO einen festen Sitz in der Stadt. Zum Galakonzert der Hundertjahrfeier des Orchesters 2004 ehrt Queen Elizabeth II. das LSO mit ihrem Besuch. Nach vielen renommierten Chefdirigenten wie Edward Elgar, Pierre Monteux, Claudio Abbado, Colin Davis und Simon Rattle ist Antonio Pappano seit der Spielzeit 2024/25 designierter Chefdirigent des LSO.
Peter Tschaikowsky
Serenade für Streichorchester C-Dur, op. 48
Leitung: John Barbirolli
Erich Wolfgang Korngold
Violinkonzert D-Dur, op. 35
Anne-Sophie Mutter
Leitung: André Previn
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68
Leitung: Antal Doráti
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert C-Dur, KV 467
Stephen Kovacevich
Leitung: Colin Davis
Nikolaj Rimskij-Korsakow
Scheherazade, op. 35, Sinfonische Suite nach Tausendundeiner Nacht
Leitung: Jewgenij Swetlanow
Edward Elgar
Cellokonzert e-Moll, op. 85
Sheku Kanneh-Mason
Leitung: Simon Rattle