Die Dienste der Schätzer vom Mannheimer Auktionshaus waren gefragt. Wintergarten und Foyer der Festhalle waren am Samstag voller Menschen mit ihren Schätzen.

1600 Euro. Nicht schlecht. Kein Vermögen, aber Mathilde Cebulla freut sich. Verkaufen will sie ihre Goldmünzen ohnehin nicht. „Ich war nur neugierig, was die wert sind“, sagt die über 80-Jährige in der Kunstsprechstunde des Mannheimer Auktionshauses im Wintergarten der Festhalle. Die Zweibrückerin sitzt Charles Bamberger junior gegenüber, er ist einer der Geschäftsführer und hat Cebullas Münzen unter die Lupe genommen. Das ist wörtlich zu nehmen. Die Lupe gehört zu den wichtigsten Werkzeugen des Prüfers.

Ebenfalls immer am Mann: das Handy, um sich schnell mit anderen Experten zu vernetzen, und der Prüfstein aus Schiefer, der in Verbindung mit verschiedenen Säuren anzeigt, ob es sich um echtes Gold handelt oder etwas, das nur wie Gold aussieht. Das Kästchen mit den Säuren steht immer neben Bamberger, und nach einem kurzen Test weiß Mathilde Cebulla, dass ihr vor 50 Jahren am Starnberger See keine Fälschungen verkauft wurden, sondern echte

Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.

av“eitn>-oe=i“dnnxtdti ude;.nmlom&nlGzu ;n&oMeqduib nnaM nud ihc aenhb sie na erd pvtaieVollek ,kftegau lhbbreao vno edr ,etleSl wo gLuwid I.I tto mi enbrragStre eSe endugenf ud&o;qel,wdru zl;le&rtamhu leaCul.b dUn dsas eis enie rneeeriVrh dse cia&olnnlsg;km;uM&meruh .ist

Charles BambergerMathilde CebullaStarnberger SeeLudwig II.