Werther. Schon mehr als eintausend Bürgerinnen und Bürger aus dem Altkreis Halle haben sich am großen „OrtsCheck“ des „Haller Kreisblatts“ beteiligt. Jetzt sind es nur noch wenige Stunden, bis die Umfrage geschlossen wird. Deshalb schnell noch die letzte Chance nutzen, mitmachen und gewinnen: Am Montag, 9. Juni, endet die Aktion. Unterdessen verfeinert sich das Stimmungsbild unter denen, die sich bereits beteiligt haben.
„Zu viel Autoverkehr, zu wenige Radwege“, heißt es beispielsweise in einem der Kommentare. Und weiter: „Alle Einkaufszentren auf das Weco-Gelände.“ Überhaupt brennen die Themen Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) und Immobilienmarkt den Menschen offenbar auf den Nägeln – sowohl in der Region, als auch im Altkreis Halle und ebenso auch in Werther. In einem anderen Statement heißt es: „Das Radwegenetz sollte verbessert werden. Insbesondere die Verbindungen nach Bielefeld, Häger und Borgholzhausen.“
Und auch viele weitere Anmerkungen zum Leben in Werther finden sich als erweiterte Anmerkung am Ende der Umfrage: „Zum Nahverkehr: In Werther ist die Anbindung an sich gut. Aber ich wohne in einem der äußeren Stadtteile. Hier fahren die Busse in einem deutlich geringeren Takt, und der letzte Bus weg von hier fährt auch schon vor 18 Uhr. Der letzte Bus hierhin kommt auch schon vor 18 Uhr an. Außerdem fahren hier in den Schulferien mittags drei Stunden gar keine Busse nach Werther oder andersherum.“ Und die Kritik geht weiter: „Am Wochenende fahren hier natürlich noch mal weniger Busse, sonntags zum Beispiel gar keine; nicht mal auf Anruf.“
Wünsche der Wertheraner decken sich mit denen der Menschen im Altkreis Halle
In einem Kommentar der großen Umfrage zur Lebenssituation in Werther wird vorgeschlagen, die Einkaufszentren der Stadt auf dem Weco-Gelände zu bündeln.
(© Claus Meyer)
Im selben Kommentar aus dem Außenbereich geht es dann auch noch um die Lage des Einzelhandels: „Die Situation ist hier natürlich auch nicht sehr spannend, in Werther ist sie schon besser. Trotzdem wäre ein Geldautomat eventuell praktisch, wenn auch nicht unbedingt dringend notwendig.“
Mitmachen und gewinnen: Hier geht’s zum großen OrtsCheck
Von anderer Seite kommt dieser Hinweis zur Verbesserung der Situation in der Böckstiegelstadt: „Bessere Förderung der Kinder in den Schulen, weniger Ausfälle in den Kitas, mehr Fachärzte, ein Baumarkt und baufällige Gebäude abreißen.“
Wenn Sie an dem OrtsCheck teilnehmen, brauchen Sie in etwa fünf Minuten Zeit, um 33 Fragen aus 14 verschiedenen Themengebieten zu beantworten. Am Ende können Sie so aktiv die Zukunft Ihrer Region mitgestalten. Denn vor allem mit Blick auf die Kommunalwahlen am Sonntag, 14. September, werden wir die Kandidatinnen und Kandidaten im Vorhinein mit den Abstimmungsergebnissen und Hinweisen konfrontieren. Und Sie, liebe Leserinnen und Leser, erfahren, wer auf welche Weise darauf eingehen will.
Übrigens: Alle Teilnehmenden haben die exklusive Chance auf attraktive Preise im Gesamtwert von über 2.000 Euro – inklusive einer Berlin-Reise als Hauptgewinn. Ostwestfalen ist Ihre Heimat? Dann helfen Sie doch mit, diese noch lebenswerter zu machen!
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