Ein schönes Rendezvous könnte in der Wohnung der Verabredung enden. Aber wie kommt Mann oder Frau erfolgreich an der Tür vorbei, also noch mit rein?
Das könnte etwa passieren mit dem Angebot, dem Date noch die „Briefmarken-Sammlung“ zeigen zu wollen. Oder noch gemeinsam einen Blick in die Kollektion alter Schallplatten zu werfen. Vielleicht aber auch noch mit der Frage, den hübschen großen Kaktus auf der Fensterbank zusammen zu bewundern.
Doch Kaffee scheint ein ganz besonders hervorragendes Lockmittel zu sein, um die alles entscheidende Frage am Ende eines Rendezvous positiv gestalten zu können. Denn dafür wird oft der Klassiker benutzt: „Kommst Du noch mit hoch auf einen Kaffee?“.
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66 Prozent der Kaffeetrinker haben diese Frage schon mal bei einer Verabredung gestellt. Oder ihr gegenüber danach gefragt.
18 Prozent gehen immer mit nach oben
Erstmalig hat der Kaffeeröster Tchibo auch die Erfolgsquote überprüft: Demnach gaben 49 Prozent der Befragten an, dass sie dabei meist mitgegangen sind. Und krass: 18 Prozent gehen sogar immer mit, so die Ergebnisse des Kaffeereports 2025.
So antworteten die Befragten auf die Frage: „Kommst Du noch mit hoch auf einen Kaffee?“
Foto: Tchibo
Kaffee ist aber nicht nur für den sinnlichen Moment ein überzeugendes Argument. Das Gebräu macht auch kreativ und stark.
53 Prozent der Deutschen brauchen 1 bis 2 Tassen Kaffee, um ihr schöpferisches Genie zu wecken. Dafür hat der Kaffeeröster aus Hamburg gemeinsam mit der Zeitschrift brand eins und Statista Anfang des Jahres 1.500 Kaffeetrinkende im Alter zwischen 18 und 75 Jahren in ganz Deutschland befragt.
Hier wird der meiste Kaffee getrunken
Demnach greifen die Deutschen recht häufig zur braunen Bohne. Der Norden und der Westen konsumieren mit je 3,5 Tassen täglich am meisten Kaffee. Dagegen kommt der Osten auf 3,3 und der Süden auf nur 3,1 Tassen.
Der Kaffeevollautomat legt deutlich zu, die Filtermaschine verliert (Quelle: Tchibo Kaffeereport 2025/Statista)
Foto: Tchibo
Und mit welchem Gerät wird das Gebräu zubereitet? Immer mehr Kaffeegenießer greifen auf den bequemen Automaten zurück. Zwar liegt die Filterkaffeemaschine mit 41 Prozent noch vorn. Aber direkt dahinter holt der Kaffeevollautomat mit 40 Prozent kräftig auf.
2015 waren es gerade mal 19 Prozent in den bundesdeutschen Haushalten.