Nachdem Kapitän Jonas Omlin (31) in der letzten Saison seinen Stammplatz verloren hatte, trug sein Vertreter Julian Weigl (29) auf dem Bundesliga-Rasen die Kapitäns-Binde.
In der Gladbach-Doku „Behind Borussia“ auf Fohlen-TV zieht der Mittelfeld-Boss ein Fazit der abgelaufenen Saison.
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Quelle: BILD09.06.2025
Weigl: „Ich glaube, viele hätten nach dem letzten Bundesliga-Jahr diesen 10. Platz, mit dem wir die Saison beendet haben, unterschrieben. Natürlich war dieses Jahr einfach vieles schon viel besser als letzte Saison. Wir haben viel mehr Siege geholt, wir haben einfach auch besser gespielt.“
Allerdings nur bis zum 27. Spieltag …
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Was auch Weigl im Nachhinein ärgert: „Acht Spieltage vor Schluss waren wir da oben mit dabei. Und natürlich haben wir, aber auch das Umfeld, gemerkt, dass wir dieses Jahr echt vielleicht noch oben mit reinrutschen können. Und ja, das war halt sehr ärgerlich, dass wir genau in der Phase dann unsere schlechteste Phase hatten.“
Weigls Fazit: „Man hat gesehen, wir sind im Vergleich zum letzten Jahr reifer geworden. Und trotzdem haben die letzten Spiele gezeigt, dass es schon auch noch viel gibt, was wir natürlich verbessern müssen – um dann am Ende auch noch mehr Punkte zu holen.“
Die Entwicklung der Youngster Lukas Ullrich (21), Tiago Pereira Cardoso (19) und Fabio Chiarodia (20) gefiel Weigl!
Der Mittelfeldspieler: „Ulle hat wirklich sehr viele Spiele gemacht. Dass es da mal eine kleine Delle gab, war ganz normal. Ich glaube, er kann richtig stolz sein auf die Saison. Tiago hat mich sehr überrascht für seine jungen Jahre, wie lautstark er spricht, wie er kommuniziert und wie er aus sich herauskommt. Den Raum haben wir ihm auch gegeben, weil es wichtig ist, bei einem Torwart, das Spiel von hinten ein bisschen zu leiten. Und Fabio hat am Ende auch seine Spiele gemacht. Für die Jungs ist jede Minute wichtig, um einen Schritt nach vorn zu kommen in ihrer Entwicklung.“