Gefangene der Justizvollzugsanstalt (JVA) Dresden werden künftig mehr unterstützt, um später in Freiheit eine Arbeitsstelle zu finden. Dafür arbeitet die JVA-Leitung mit der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter zusammen. Eine Kooperationsvereinbarung wurde an diesem Mittwoch unterzeichnet. Das teilte die JVA-Leitung mit. Ziel sei es, einen nahtlosen Übergang in die Freiheit zu schaffen und damit Rückfälle in erneute Straftaten zu verhindern.
Hilfe und Beratung schon in Haftzeit
Die Unterstützung soll demnach während der Haftzeit beginnen. Dafür hätten das Jobcenter Dresden und die Arbeitsagentur spezielle Beratungsangebote entwickelt. Diese umfassen eine berufliche Orientierung, die Weiterbildung und Hilfe bei der Stellensuche. Eine erfolgreiche Resozialisierung Gefangener kommt auch der Gesellschaft zugute, betonten JVA-Leiterin Rebecca Stange und die Mitunterzeichnenden.