Sie begann genau die Geschichten zu schreiben, die sie selbst in ihrer Jugend gerne gefunden und gelesen hätte, sagt Alicia Zett. Es sind queere Geschichten, die ihr fehlten. Über Mädchen, die sich zu Mädchen hingezogen fühlen oder Jungs die Jungs mögen zum Beispiel. Denn nicht nur die Mainstream-Jugendliteratur war geprägt von weniger bunten Liebesbeziehungen. „Vielleicht konnte man mal etwas im Fantasy-Bereich oder Fanfiction finden. Aber ansonsten gab es nichts“, sagt Zett.