Prinzessin Mette-Marit
Endlich erste Worte zu Ingrid Alexandras Studium
Prinzessin Mette-Marit und Prinzessin Ingrid Alexandra
© Dana Press
Bei einem Interview reagierte Prinzessin Mette-Marit jüngst überraschend ablehnend, als es um die Zukunft ihrer Tochter Ingrid Alexandra ging. Nun ließ sich die norwegische Kronprinzessin endlich persönliche Worte dazu entlocken.
Der Zeitung VG zufolge besuchte Prinzessin Mette-Marit, 51, am 4. und 5. Juni 2025 mehrere Termine auf dem Norwegischen Literaturfestival in Lillehammer. Keiner davon war im Königlichen Kalender zuvor angekündigt gewesen, schreibt „Dana Press“ in Berufung auf die norwegische Publikation. Ein Detail, das überraschte – wenn auch nicht so sehr wie Mette-Marits schroffer Ton in einem Interview mit der VG.
Prinzessin Mette-Marit blockte Fragen nach Familie ungewohnt unhöflich ab
Eigentlich ist die Ehefrau von Prinz Haakon, 51, für ihre Warmherzigkeit und ihren Humor bekannt. Davon schimmerte im Interview mit einer VG-Journalistin am 5. Juni aber wenig durch. Die Kronprinzessin nahm sich rund zehn Minuten Zeit für das Gespräch und hatte es augenscheinlich eilig, schnell weiterzukommen. Sie habe sich „wie eine ganz normale Festivalbesucherin amüsiert“, sagte Mette-Marit über ihre Erfahrungen bei der mehrtägigen Literaturveranstaltung. Die 51-Jährige hatte ein Bühnengespräch mit dem japanischen Autor Haruki Murakami, 76. Danach zeigte sie sich „so erleichtert“ darüber, „dass es vorbei ist. Und dass er so zufrieden war. Das ist das Wichtigste.“
Seit Jahren gilt Mette-Marit als leidenschaftliche Bücherliebhaberin. Ambitionen, etwas als Autorin zu veröffentlichen, hat sie hingegen nicht. „Ich denke, ich habe mit meinem eigenen Leben mehr als genug zu tun“, stellte sie klar. Es wirkte, als hätte sich die Kronprinzessin nach dieser Antwort am liebsten schon verabschiedet. Als sie danach gefragt wurde, wie es wohl sein wird, wenn ihre Tochter Prinzessin Ingrid Alexandra, 21, bald für drei Jahre nach Australien zieht, reagierte Mette-Marit etwas schroff: „Darauf werde ich jetzt nicht antworten. Aber danke, dass Sie fragen.“
Prinz Haakons Ehefrau beendet Interview selbst: „Jetzt ist Schluss“
Prinzessin Ingrid Alexandra wird ab diesem Herbst in Sydney studieren. Auf sie wartet eine gleichermaßen herausfordernde wie aufregende Zeit, die bei ihrer Mama vielleicht Erinnerungen an ihre eigene Vergangenheit weckt. Mette-Marit lebte nach ihrem Schulabschluss für ein Jahr in Australien. Vielleicht, denn: Einblicke in ihre Gedankenwelt gewährte die 51-Jährige an diesem 5. Juni keine. Auf die Frage, woran sie sich am besten aus ihrer Zeit in Down Under erinnere, antwortete sie schlicht: „Nein, aber ich glaube jedenfalls, dass ich damals nicht so viel gelesen habe – aber heute steht Literatur auf dem Programm.“
E-Mail aufgetaucht
Prinzessin Ingrid Alexandra sorgt in Australien schon jetzt für Wirbel
Eine enttäuschende Aussage und ein eher misslungener Versuch der Royal, das Gespräch wieder auf das Literaturfestival zu lenken. Die Journalistin wagte noch einen letzten Versuch und wollte wissen: „Eine solche Studienzeit prägt einen vielleicht als Mensch, genau wie Literatur?“ Darüber konnte die Kronprinzessin nur lachen – wirkt aber in diesem Moment immerhin herzlich. „Sie versuchen es“, grinst Mette-Marit, „herzlichen Glückwunsch, aber jetzt ist Schluss.“
Lernt Mette-Marit aus ihren Fehlern? Plötzlich ist sie offen
Am 11. Juni, also rund eine Woche später, wurde Mette-Marit beim traditionellen Fußballspiel auf ihrem Gut Skaugum erneut auf das Studium ihrer Tochter angesprochen. Und siehe da: Die 51-Jährige lernte offenbar aus ihren Fehlern und zeigte sich plötzlich wieder offen und freundlich. Es sei sehr schön, dass sich Ingrid Alexandra für Australien entschieden habe, wird Mette-Marit von „Dana Press“ zitiert, „und wir freuen uns sehr darauf, ihre Reise als Studentin zu begleiten.“
Darüber hinaus ist sich die dreifache Mutter sicher, dass die 21-Jährige „jetzt einige der schönsten Jahre ihres Lebens vor sich“ hat. „Ich finde es großartig, dass sie diese Erfahrung machen kann“, schwärmt Mette-Marit weiter. Sicherlich waren es ihre eigenen Erinnerungen an ihre Zeit in Australien, die die Kronprinzessin dazu verführten, abschließend zu erklären: „Dort erwarten sie viele nette Menschen und ein sehr gutes Studienumfeld. An dieser Universität passiert viel Spannendes.“
Verwendete Quellen: vg.no, Dana Press
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