„Tokio Hotel”-Star schreibt GeschichteBill Kaulitz ist erster deutscher Mann mit Solo-Cover der Vogue
Bill Kaulitz ziert das Cover der deutschen Vogue.
Vogue
12. Juni 2025 um 16:38 Uhr
Was für eine Ehre!
„Tokio Hotel”-Star Bill Kaulitz ist der erste deutsche Mann mit einem Solo-Cover in der deutschen Vogue. Für das Shooting ist er extra in sein Heimatdorf Loitsche bei Magdeburg gereist.
Bill Kaulitz kehrt in sein Heimatdorf zurück
Passend zum Start der zweiten Staffel der Realityshow „Kaulitz & Kaulitz” bei Netflix (17. Juni) hebt die deutsche Vogue den Tokio-Hotel-Star Bill Kaulitz (35) diesen Sommer auf ihr Cover. „Bill Kaulitz ist der erste Mann aus Deutschland, der alleine auf dem Titel von „Vogue Germany” zu sehen ist”, heißt es dazu von dem Magazin. Die Fotostrecke der Juli/August-Ausgabe (Erstverkaufstag: 21. Juni; Story schon online) entstand in Bill Kaulitz’ Heimatort Loitsche bei Magdeburg sowie auf dem nahen Kaliberg.
Zuvor habe es nur „ein Solo-Male-Cover in Deutschland” gegeben – und zwar im Jahr 2008 mit dem britischen Schauspieler Daniel Craig, dem früheren James Bond. Eine deutsche Vogue gibt es regelmäßig seit 1979.
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Die Vogue lässt unter anderem einen Jugendfreund von Bill zu Wort kommen. Andreas Gühne beschreibt etwa, wie die plötzliche Bekanntheit von Tokio Hotel einst auch seinen Alltag beeinflusst hat: „Wir waren ja erst 15 Jahre alt, und vieles von dem, was man in dem Alter eben so macht – draußen rumhängen, in Shoppingmalls oder ins Kino gehen –, war nicht mehr möglich.”
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Jugendfeund der Kaulitz-Twins: „Die drei Freaks gegen den Rest der Welt”
Der Umzug nach Los Angeles sei für Bill und Tom Kaulitz die richtige Entscheidung gewesen: „Bill hat sich dort stark verändert, und zwar zum absolut Positiven. (…) Ich habe gesehen, wie er gewachsen ist und wie gut es ihm jetzt tut, einfach er selbst sein zu können und sein Innerstes nach außen tragen zu dürfen.”
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Vor dem Tokio-Hotel-Hype, so Gühne, seien er und die beiden Kaulitz-Brüder „eine eingeschworene Dreiergruppe” gewesen, die sich in der Schule vor der Pausenaufsicht versteckte. „Die drei Freaks gegen den Rest der Welt, so fühlte es sich immer an.” (jve mit dpa)